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2.5 Grüne Gase und chemische Energieträger

2. Themencluster Energieversorgung

Gasförmige und flüssige Energieträger können Energiemengen über längere Zeiträume hinweg speichern. Die Herstellung und Nutzung solcher aus nicht-fossilen Quellen (etwa aus biogenen Reststoffen oder aus Wasser und erneuerbarem Strom) gewonnenen Energieträgern kann einen wichtigen Baustein für ein resilientes und klimafreundliches Energiesystem darstellen. Um die Potenziale für deren Einsatz im Wiener Raum realistisch einschätzen zu können und entsprechende Voraussetzungen zu schaffen, braucht es jedoch wissenschaftlich fundierte Planungsgrundlagen.

FORSCHUNGSFRAGEN

  • Welche chemischen Energiespeicher (z.B. Wasserstoff, Ammoniak, Methan, Methanol, LOHC, neue Batterietechnologien) sind optimal in den urbanen Raum integrierbar? Dabei sind Faktoren wie benötigte Infrastruktur, Sicherheits- und Genehmigungsaspekte und Wirkungsgrade zu berücksichtigen. Welche Rolle können Logistik-Hubs wie der Hafen Wien übernehmen?
  • Wie entwickelt sich die Verfügbarkeit biogener Reststoffe für die Gewinnung grüner Gase bzw. die energetische Nutzung im Wiener Raum in der Zukunft?
  • Was sind die volkswirtschaftlichen Implikationen einer Grüngasverwendung unter Berücksichtigung der technischen Verfügbarkeit und der Kosten, der Aufrechterhaltung paralleler Infrastruktur bzw. des Neubaus und Betriebs von Infrastruktur für Grüne Gase (insbesondere im Vergleich zu Fernwärme)?

Themenpatenschaft