Regulierungen haben den Zweck, die hohe Qualität des Standortes und seiner materiellen und immateriellen Infrastruktur sicherzustellen. Sie tragen maßgeblich zur Dynamik der Wirtschaftsentwicklung bei, indem sie durch die Forderung nach hohen Qualitätsstandards Innovationen maßgeblich vorantreiben. Wirtschaftlicher Wettbewerb benötigt Klarheit, Kontinuität und Vorhersehbarkeit von regulatorischen Rahmenbedingungen. Dabei spielen soziale Gerechtigkeit, KonsumentInnenschutz, ArbeitnehmerInnenschutz, Umwelt- und Klimaschutz, Behandlung von benachteiligten Menschen oder Sicherheit eine wichtige Rolle.

Regulierungen haben aber keinen Selbstzweck – sie werden stets kritisch hinter­fragt und laufend an neue Rahmenbedingungen und Herausforderungen angepasst. Zum Ausprobieren neuer technologischer und gesellschaftlicher Lösungen werden unter Einbindung relevanter AkteurInnen experimentelle Räume (Sandboxes) geschaffen, um danach Regulierungen zu adaptieren.

Ziel H.1: Wien fördert gezielt die Standardisierung von Daten, Prozessen und Produkten, die zur Entwicklung und Sicherstellung hochqualitativer, breit anwendbarer und exportfähiger Produkte und Dienstleistungen beitragen.

Ziel H.2: Die Stadt Wien fördert und begleitet Innovation durch einfache, klare und mutige Regeln.

Ziel H.3: Die Beschaffung der Stadt Wien wird gezielt als innovationstreibender Hebel genutzt, um zur Ressourcenschonung und Lebensqualität im Sinn der Smart City Wien beizutragen.

Ziel H.4: Die Stadt Wien optimiert ihre Verfahren kontinuierlich und senkt so die Bürokratiekosten.