Eine Fallarmmarkise ist eine an der Fassade befestigte und durch zwei Fallarme (auch Stützarme) aufgestellte Markise.
Fallarmmarkisen bilden die Möglichkeit eines auch heute noch zeitgemäßen Sonnenschutzes, der sich an historischen Beispielen orientiert und ein jeher gebräuchliches Gestaltungsmotiv aufgreift. Aufgrund der zarten und luftigen Ausführung (ohne Vorbaukasten) sind Fallarmmarkisen besonders bei Kastenfenstern aus stadtgestalterischer Sicht immer eine gute Lösung.
Weitere Informationen sowie Auskünfte zu Schutzzonen finden Sie unter: Wissenswertes. Offene Fragen richten Sie gerne per E-Mail an post@ma19.wien.gv.at.
Fallarmmarkisen an einem dekorierten Gründerzeithaus in einer Schutzzone. Der eckige Vorbaukasten findet in der Fensterlaibung der Kastenfenster Platz, die Konstruktion wird in Fensterfarbe ausgeführt. Der Textilbehang ist farbig gestaltet. Die Sonnenschutzvorrichtungen an den einzelnen Fenstern des Hauses sind einheitlich nach diesem Prinzip gestaltet.
Fallarmmarkisen an einem dekorierten Gründerzeithaus in einer Schutzzone. Die Markisenrolle wird ohne Vorbaukasten vor dem Kastenfenster angebracht, die Konstruktion wird in Fensterfarbe ausgeführt. Der Textilbehang ist weiß gestaltet. Der Sonnenschutz ist an der Fassade einheitlich gestaltet.
Bewilligungsfreie Fallarmmarkisen an einem dekorierten Gründerzeithaus außerhalb von Schutzzonen. Der eckige Vorbaukasten findet in der Fensterlaibung Platz, die Konstruktion wird in Fensterfarbe ausgeführt. Der Textilbehang ist in Fassadenfarbe gestaltet. Der Sonnenschutz ist an der Fassade einheitlich gestaltet.
