Umsetzungstand - 25.11.2025
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Mensch im Mittelpunkt
Öffentliche und solidarisch finanzierte Gesundheitsvorsorge
Wien ist Vorreiterin bei der digitalen Transformation im Gesundheitswesen
| Agenda | Umsetzungsstand |
|---|---|
| Die „Gesundheitsberatung 1450“ wird als zentrale Anlaufstelle für alle Gesundheitsfragen weiterentwickelt und mit digitalen Serviceangeboten ausgebaut (u.a. telemedizinische Videokonsultation etc.). Damit etablieren wir einfach zugängliche Orientierungspfade für Patient*innen im Wiener Gesundheitssystem. | in Planung |
| Mit „Wien gesund“ soll ein digitaler Einstiegsort in das Wiener Gesundheitssystem geschaffen werden, der als zentrale Plattform Informationen für Patient*innen bereithält, Terminmanagement-Funktionen sowie ein persönliches Archiv zu Informationen und Daten – unter Verbindung zu ELGA – enthalten wird. | in Planung |
| Wir entwickeln die Krankenhausinformationssysteme im Wiener Gesundheitsverbund weiter: ein benutzer*innenfreundliches, leistungsfähiges System, das medizinische und administrative Daten integriert, Prozesse unterstützt und rechtliche Anforderungen erfüllt. Ziel ist eine Entlastung des Personals und eine bessere Versorgung der Patient*innen. | in Planung |
| Wir digitalisieren die Verwaltungsprozesse im Wiener Gesundheitsverbund: Routinetätigkeiten der Patient*innenadministration sollen effizient digital abgewickelt werden. Auch die interne Dokumentenverarbeitung wird durch elektronische Systeme vereinfacht und transparenter gestaltet. | in Planung |
| Wir entwickeln Telemedizin und digitale Services für Patient*innen weiter, um den Zugang zu medizinischen Leistungen zu verbessern. | in Planung |
| Wir fördern KI-Projekte und deren weitere Entwicklung: Der gezielte Einsatz von KIAnwendungen eröffnet neue Möglichkeiten in Diagnose, Therapieplanung und Ressourcensteuerung. KI kann helfen, komplexe Datenanalysen schneller durchzuführen, Risiken frühzeitig zu erkennen und das medizinische Personal bei Entscheidungsprozessen zu unterstützen – immer unter Einhaltung ethischer und datenschutzrechtlicher Standards. | in Planung |
| Wir streben regelmäßige Evaluierungen an: Eine erfolgreiche Digitalstrategie muss flexibel bleiben. Technologische Entwicklungen und neue Anforderungen werden kontinuierlich in den Prozess integriert. | in Planung |
| Wir evaluieren die derzeitige Organisation in der IT-Entwicklung und Implementierung im Wiener Gesundheitsverbund. | in Planung |
Gesundheitsleistungsangebote & integrierte Planung
| Agenda | Umsetzungsstand |
|---|---|
| Die Gesundheitsplanung soll eng an die Entwicklung der Stadt im Rahmen des Stadtentwicklungsplans gekoppelt werden. Ziel ist es, die Gesundheitsinfrastruktur in der Weiterentwicklung der Stadt selbstverständlich von Anfang an mitzuplanen. | in Planung |
| Wir orientieren die Entwicklung stärker an einer detaillierten Leistungsplanung, statt an Infrastruktur und Ausstattung am „Best Point of Service“. Inklusive jährlicher Evaluierung und regelmäßiger Anpassung des „Regionalen Strukturplans Gesundheit“ durch den WGF (Wiener Gesundheitsfonds). | in Planung |
| Wir reduzieren Wartezeiten, schaffen bessere Leistungen für die Patient*innen, entlasten die Spitäler und erhöhen die Treffsicherheit der eingesetzten Ressourcen und Finanzierungsmittel. | in Planung |
| Wir setzen uns für die Anpassung des Systems der leistungsorientierten Krankenanstaltenfinanzierung an die Anforderungen der modernen medizinischen Behandlungsmethoden ein. | in Planung |
| Das Modell der Erstversorgungsambulanzen evaluieren wir und entwickeln es weiter, auch in Hinblick auf zusätzliche Möglichkeiten durch die Digitalisierung, da es ein zentraler Entwicklungsschritt in der niederschwelligen allgemeinmedizinischen Versorgung und der Entlastung von Fachambulanzen in den Wiener Spitälern ist. | in Planung |
| Der Ausbau der regionalen Gesundheitszentren wird fortgesetzt. Bis 2030 wollen wir insgesamt mehr als 100 dezentrale Gesundheitseinrichtungen in unserer Stadt etabliert haben. Dazu gehören: Primärversorgungszentren, Zentren für Kindermedizin, psychosoziale Versorgungsangebote für Kinder und Erwachsene sowie fachmedizinische Zentren, z. B. für Gynäkologie, Diabetes etc. Der Ausbau orientiert sich am Versorgungsbedarf der Wiener Bevölkerung mit dem Schwerpunkt auf den großen Volkskrankheiten und chronischen Erkrankungen. | in Planung |
| Wir legen einen Schwerpunkt in der Nachsorge von onkologischen Patient*innen. Nach erfolgter Krebstherapie im Spital benötigen Patient*innen wohnortnahe Anlaufstellen für die weiterführende Betreuung und umfassende Nachsorge. | in Planung |
| Kinder- und Jugendgesundheit: o Wir setzen den weiteren Ausbau der Kinder-PVEs fort. o Der Ausbau der Kinder- und Jugendpsychiatrischen Ambulatorien wird fertiggestellt. Darüber hinaus möchten wir Home-Treatment-Lösungen in enger Zusammenarbeit mit der Jugendwohlfahrt weiterentwickeln. o Zur Verbesserung der Versorgung in der Kinder- und Jugendpsychiatrie gibt es das klare Bekenntnis, die Transitionspsychiatrie weiter auszubauen. o Das Projekt der School Nurses in Wien wird ausgerollt und begleitend evaluiert. | in Planung |
| In der psychosozialen Versorgung werden wir eine Evaluierung der bestehenden psychiatrischen und psychosomatischen Versorgungsplanung zur Vorbereitung einer inhaltlichen Aufnahme in den „Regionalen Strukturplan Gesundheit“ vornehmen. Dies umfasst auch die Einrichtungen der Behandlung und Betreuung von Menschen mit Suchterkrankungen. In diesem Bereich setzen wir uns für eine umfassende psychosoziale Versorgung durch die Krankenversicherung ein. Dadurch soll auch verhindert werden, dass sich akute psychiatrische Krankheitsbilder manifestieren. | in Planung |
Weiterentwicklung der Notfallversorgung und postakute Betreuung
| Agenda | Umsetzungsstand |
|---|---|
| Um die Effektivität der Notfallversorgung auch zukünftig gewährleisten zu können, wird eine Evaluierung und Weiterentwicklung der Stützpunkte der Rettung und Blaulichtorganisationen in Hinblick auf das laufende Wachstum der Stadt Wien eingeleitet. | in Planung |
| Ein Pilotprojekt zu Rettungsanfahrten in ein ausgewähltes PVE wird unterstützt, um das Entlastungspotenzial für die bestehenden Notfallambulanzen auszuloten. | in Planung |
| Telemedizinische Unterstützung des Notfallmanagements in Pflegeheimen soll zur Reduktion von Notfalltransporten beitragen. | in Planung |
| Darüber hinaus entwickeln wir die postakute Versorgung aus den Erfahrungen der bisherigen Modelle der Akutgeriatrie sowie Remobilisation und Nachsorge weiter. | in Planung |
Ausbildung, Karriere, Fachkräfte
| Agenda | Umsetzungsstand |
|---|---|
| Die Rolle der Ausbildung wird im Wiener Gesundheitsverbund durch die Weiterentwicklung von eigenen Karrieremodellen mit einer Karriereschiene für Ausbildner*innen gestärkt. | in Planung |
| Die Aufwendungen für die Ausbildungen der verschiedenen Gesundheitsberufe von den Behandlungskosten sollen zukünftig klar abgegrenzt dargestellt werden. Wir streben eine faire Abbildung der Ausbildungsleistung der Wiener Spitäler im Wiener Gesundheitssystem an. - Darauf aufbauend können Kooperationsmodelle zwischen Gesundheitsdienstleister*innen aufgebaut werden. Ebenso ist die Einführung eines Beitrags der Gesundheitsdienstleister zu diesen Ausbildungskosten denkbar. -Besonderes Augenmerk legen wir dabei auf die Erweiterung der Ressourcen für die Basis- und Fachärzt*innenausbildungen durch solche Kooperationsmodelle. Jedenfalls beabsichtigen wir eine Evaluierung | in Planung |
| Wir setzen uns bei der Bundesregierung für eine Modernisierung und Verbesserung der Ausbildungsqualität der Ärzt*innen durch neue, moderne Formen der Praxisausbildung ein. | in Planung |
| Wir unterstützen die Qualitätsverbesserung der ärztlichen Ausbildung auf Basis eines strukturierten Ausbildungscurriculums unter Berücksichtigung der jeweiligen klinischen Leistungen der ausbildenden Abteilung. | in Planung |
| Das Kontingent der gewidmeten Studienplätze des Bundes für das Medizinstudium soll mit besonderem Fokus auf Mangelfächer ausgeschöpft werden. | in Planung |
| Die bestehende Kooperation des Wiener Gesundheitsverbundes mit der Sigmund-Freud-Privatuniversität Wien soll fortgesetzt und ausgebaut werden. | in Planung |
Modernisierung der medizinischen Infrastruktur
| Agenda | Umsetzungsstand |
|---|---|
| Wir bekennen uns zur Modernisierung und nachhaltigen Stärkung der medizinischen Infrastruktur. | in Planung |
| Die Modernisierung der Wiener Kliniken setzt auf klimafreundliches Bauen und erneuerbare Energieversorgung mit höchste Energieeffizienz. Damit leisten die Kliniken einen zentralen Beitrag zu Wiens Klimaneutralität. | in Planung |
| Wir wollen, dass unseren Mitarbeiter*innen die modernsten Spitalsgeräte und -techniken zur Verfügung stehen, um den Wiener*innen die bestmögliche Behandlung zu ermöglichen. - Damit geht die Verantwortung der Spitäler für einen effizienten und verantwortungsvollen Umgang einher, wodurch gleichzeitig Doppel- und Mehrfachuntersuchungen in Verbindung mit dem niedergelassenen Bereich reduziert werden. | in Planung |
Gesundheitsforschung und -wissenschaft
| Agenda | Umsetzungsstand |
|---|---|
| Wir richten eine zentrale Forschungsabteilung im Wiener Gesundheitsverbund ein, die die strategische Gesamtverantwortung für alle Forschungsaktivitäten innerhalb des Verbundes und seiner Unternehmungen übernimmt. Eine operative Servicestelle („One-Stop-Shop“) für Akquise, Abwicklung und Administration klinischer Studien im WIGEV positioniert Wien darüber hinaus im Gesundheitsbereich am globalen Forschungsmarkt. | in Planung |
| Wir verbessern die Datennutzung im Gesundheitsbereich, um effizientere Versorgungsstrukturen zu entwickeln und niederschwellige Angebote bereitzustellen. Eine verbesserte Datenverfügbarkeit birgt großes Potenzial für die Forschung, z. B. die Behandlung seltener Krankheiten. Sie ermöglicht mehr klinische Studien, erleichtert den Zugang von Patient*innen zu Trials und beschleunigt die Entwicklung innovativer Medikamente (Präzisionsmedizin, Gendermedizin). | in Planung |
Governance: Qualität und Sicherheit bei Gesundheitsdienstleistungen
| Agenda | Umsetzungsstand |
|---|---|
| Wir entwickeln die Organisation des Wiener Gesundheitsverbunds weiter, mit der Zielsetzung der selbstständigen Verantwortung des Managements, insbesondere im Bereich der Personal- und Finanzhoheit. Wir vereinbaren einen inklusiven Prozess zur Festlegung der gesamten Governance, bei dem auch die Frage der Aufsicht und Aufsichtsorgane, ebenso wie die Frage der Definition der Eigentümer*innenrolle festzulegen ist. | in Planung |
| Wir initiieren eine Neubewertung der Ziel- und Gesamtplanung im Wiener Gesundheitsverbund, um die Auswirkungen der geplanten Vorhaben, insbesondere im Bereich der Digitalisierung und Ambulantisierung, zu evaluieren. | in Planung |
| Wir werden die Ziel- und Gesamtplanung des WIGEV bis 2038 konsequent umsetzen und das Bauprogramm der Wiener Spitäler Schritt für Schritt realisieren. Für die erste Etappe liegt bereits ein detailliertes Rahmenbauprogramm bis 2030 vor. Vor Beginn der zweiten Etappe werden wir eine Evaluierung durchführen, um die weiteren Planungen an die demografische Entwicklung unserer Stadt und den medizinischen Fortschritt anzupassen. | in Planung |
| Wir stärken die Wiener Pflege- und Patient*innenanwaltschaft, um die Patient*innenrechte effizient und effektiv vertreten zu können. | in Planung |
| Wir stärken die Unterstützung für Selbsthilfegruppen und Selbstbetroffene und entwickeln sie weiter. | in Planung |
| Der Wiener Gesundheitsverbund wird Feedbackprozesse intensivieren um Servicequalität und konkrete Prozessabläufe zu verbessern. Dafür wird kontinuierlich Feedback von Mitarbeiter*innen und Patient*innen aufgenommen. | in Planung |
Gesundheitsförderung und Vorsorge – Wien als „Gesunde Stadt“
| Agenda | Umsetzungsstand |
|---|---|
| Wir stärken Maßnahmen für Sekundärprävention und bauen Vorsorgeuntersuchungen und Vorsorgemedizin aus – auch mit Fokus auf unterschiedliche Zielgruppen auf Basis wissenschaftlicher Evidenz. | in Planung |
| Wir entwickeln die gesundheitsbezogenen Monitoringsysteme des öffentlichen Gesundheitsdienstes wie beispielsweise für Abwasser, Hitze und übertragbare Krankheiten weiter. | in Planung |
| Wir engagieren uns offensiv bei der Umsetzung des österreichweiten Impfprogramms auf Basis der Empfehlungen des Nationalen Impfgremiums. | in Planung |
| Wir entwickeln die Angebote der Gesundheitsförderung weiter – auch im Hinblick auf Niederschwelligkeit der Angebote zur Health-Literacy-Bildung an Orten der Begegnungen, z. B. in Parks, Einkaufszentren etc. | in Planung |
| Wir werden das niederschwellige Impfangebot und dessen Ausbau und unterstützen, ebenso wie Bestrebungen zur Erweiterung der Stellen, an denen geimpft werden kann (z. B. Apotheken). | in Planung |
Frauengesundheit
| Agenda | Umsetzungsstand |
|---|---|
| Wir führen den Frauengesundheitsbeirat, als Schnittstelle zwischen Frauen und Gesundheitspolitik, weiter fort. | in Planung |
| Wir schaffen im Rahmen des Ausbaus der dezentralen Gesundheitseinrichtungen ein eigenes Zentrum für Frauenheilkunde. | in Planung |
| Wir werden den Zugang zu sicheren und legalen Schwangerschaftsabbrüchen als selbstverständlichen Teil des Wiener Gesundheitssystems sichern und weiter stärken. Der Schwangerschaftsabbruch ist ein integraler Bestandteil der reproduktiven Gesundheit und der Selbstbestimmung von Frauen und Mädchen. Wir werden gewährleisten, dass betroffene Personen in Wien auch künftig Orte der Sicherheit, Vertraulichkeit und medizinischen Versorgung vorfinden. | in Planung |
Gesundes Altern
| Agenda | Umsetzungsstand |
|---|---|
| Wir setzen uns aktiv dafür ein, dass alle Menschen die Chance auf ein gesundes, selbstbestimmtes und sozial eingebundenes Leben im Alter haben. Gesundheitsförderung und Prävention spielen dabei eine zentrale Rolle – von Bewegungsangeboten im öffentlichen Raum über wohnortnahe Versorgungsstrukturen bis hin zu gezielten Informationskampagnen. | in Planung |
| Wir werden weiterhin mit unseren Projekten – insbesondere durch die Arbeit der Seniorenbeauftragten und der Wiener Gesundheitsförderung (WIG) – die körperliche und mentale Gesundheit älterer Menschen stärken, soziale Teilhabe unterstützen und Lebensqualität bis ins hohe Alter fördern. Unser Ziel ist es, Rahmenbedingungen zu schaffen, die gesundes Altern für alle Wiener*innen ermöglichen – unabhängig von Herkunft, Einkommen oder Lebenslage. | in Planung |
Soziales Wien
Soziale Dienstleistungen
| Agenda | Umsetzungsstand |
|---|---|
| Wir modernisieren die Governance-Strukturen bei stadtnahen Trägern im Sozial- und Gesundheitsbereich, vor allem in Hinblick auf Transparenz und nachhaltige Sicherung der Leistungserbringung. | in Planung |
Digitalisierung im Sozialbereich
| Agenda | Umsetzungsstand |
|---|---|
| Wir entwickeln und definieren einheitliche Standards und Governance für den Einsatz digitaler Unterstützungsplattformen. | in Planung |
| Wir entwickeln mit dem Fonds Soziales Wien ein digitales Portal zur Vereinfachung der Kommunikation mit Kund*innen und insbesondere ihren Angehörigen. | in Planung |
| Die Anwendungen, die es bereits gibt, werden Testverfahren durchlaufen. Wir evaluieren altersgerechte Assistenzsysteme („Ambient Assisted Living“-Systeme). | in Planung |
Soziale Innovation
| Agenda | Umsetzungsstand |
|---|---|
| Wir führen die Innovationswerkstatt von FSW und Dachverband Wiener Sozialeinrichtungen fort, um Social Entrepreneurship und Innovation zu fördern. | in Planung |
Pflege
| Agenda | Umsetzungsstand |
|---|---|
| Wir entwickeln die Pflegestrategie 2030 weiter. Diese ist an die Anforderungen von demografischen Entwicklungen und gesellschaftlichen Veränderungen anzupassen. | in Planung |
| Wir wollen Präventionsangebote und potenzielle Möglichkeiten der Verhinderung von Einsamkeit und Informationen über das vielfältige Unterstützungsnetz des FSW verstärkt an Alltagsbegegnungsorte bringen (Bank, Einkaufszentren, Parks, Veranstaltungen, Bezirksfeste etc.), um den Menschen mit Präsenz und der Möglichkeit des direkten Gesprächs wohnortnah Unterstützung anzubieten. | in Planung |
Personal in den Pflege- und Betreuungsberufen
| Agenda | Umsetzungsstand |
|---|---|
| Das Programm „Pflege.Zukunft.Wien“ ist aktuell mit einem Zeithorizont bis 2030 ausgerichtet. Wir setzen bereits jetzt Schritte, um auch langfristig den Personalbedarf zu sichern – durch eine Evaluierung der Personalbedarfsprognose und eine Weiterentwicklung des Programms. | in Planung |
| Basierend auf den Ergebnissen der Evaluierung der Personalbedarfsprognose setzen wir Schritte zur Adaptierung der Ausbildungsplätze in der Kooperation der Ausbildungszentren FSW-Bildungszentrum, des Wiener Gesundheitsverbundes und FH Campus. | in Planung |
| Die gesetzlich festgelegten Personalschlüssel in den Pflege- und Betreuungsleistungen sind auf Grundlage der Kompetenzentwicklungen der verschiedenen Pflegeberufe (Skill-&-Grade-Mix) zu evaluieren und gegebenenfalls anzupassen. | in Planung |
Menschen mit Behinderung
| Agenda | Umsetzungsstand |
|---|---|
| Wir bekennen uns als Koalition zu einer inklusiven Gesellschaft, bei der ein gemeinsames Lernen im Vordergrund steht. Wir begreifen Inklusion als Querschnittsmaterie und setzen uns gemeinsam dafür ein, dass wir einen speziellen Teilbereich (z. B. Mehrfachbehinderungen, stark mobilitätseingeschränkte Kinder, basale Behinderungen) weiterhin im Zuständigkeitsbereich der Behindertenhilfe belassen. Wir nehmen uns eine gemeinsame Evaluierung und Weiterentwicklung der Schnittstelle Bildung und Behindertenhilfe vor. | in Planung |
| Wir verfolgen den Weg der unterschiedlichen Wohnformen mit variierender Betreuungsintensität weiter und evaluieren die Angebote sowie ihre Treffsicherheit laufend. | in Planung |
| Wir werden den FSW-Kund*innenrat weiter ausbauen und stärken. Das gilt auch als Impuls für die Weiterentwicklung der bestehenden Vertretungsgremien. | in Planung |
| Wir unterstützen die Weiterführung der Gemeinderätlichen Kommission für Inklusion und Barrierefreiheit. | in Planung |
| Wir evaluieren die Effektivität der Anlaufstellen für Menschen mit Behinderungen zu Diskriminierung und Gewalt. | in Planung |
| Wir unterstützen Initiativen wie das Modell der Peer-Streitschlichter*innen in den Einrichtungen der Behindertenhilfe in Wien. | in Planung |
Geflüchtete Menschen
| Agenda | Umsetzungsstand |
|---|---|
| Basierend auf den Erkenntnissen der aktuell laufenden Evaluierung zum transparenten Realkostenmodell im Bereich der Grundversorgungwird das es weiterentwickelt und adaptiert. Klares Ziel ist eine langfristige Fortsetzung, eine Rückkehr in den vorherigen Status der Vereinbarung ist nicht vorstellbar. | in Planung |
| Wir stärken Initiativen wie das „Jugendcollege“ und „College 25+“. | in Planung |
Wohnungslose Menschen
| Agenda | Umsetzungsstand |
|---|---|
| Wir bekennen uns zur Weiterführung der bestehenden Angebote, z. B. Chancenhäuser, mobil Betreutes Wohnen oder etwa „Housing First“, weil dies die zentralen Elemente sind, um Menschen wieder in die Selbstständigkeit zu verhelfen. | in Planung |
| Die Anzahl der Notquartiere wird saisonal bedingt angepasst, um die schlimmste Not zu lindern, als Schutzräume, um den Menschen Sicherheit zu geben, und als niederschwelligen Einstieg ins Hilfe- und Betreuungssystem. | in Planung |
| Die Schwerpunktsetzung Obdachlosigkeit von Frauen zu reduzieren setzen wir fort. | in Planung |
Armutsbekämpfung
| Agenda | Umsetzungsstand |
|---|---|
| Wir evaluieren Maßnahmen wie das Jugendcollege, „College25+“ und weitere Beschäftigungsprojekte und werden sie bedarfsgerecht weiterführen, um Mindestsicherungsbezieher*innen zu unterstützen. | in Planung |
| Wir vereinbaren eine umfassende Erneuerung und Digitalisierung der Prozesse in der Datenverarbeitung in der MA 40. Zur Unterstützung der Arbeitsmarktintegration und eines effektiven Sanktionsmanagements brauchen wir eine bidirektionale, tagesaktuelle Verbindung zwischen MA 40, AMS und Österreichischem Integrationsfonds (ÖIF) sowie Schnittstellen zu verschiedenen Stellen innerhalb der Stadt, in den Bund und zur Sozialversicherung. Aufgrund der Komplexität priorisieren wir die Verbesserung der Schnittstellen zu MA 40, AMS und ÖIF. | in Planung |
| Wir entwickeln das Projekt „Woman Empowerment“ für junge Mütter in der Mindestsicherung mit Fokus auf Alleinerziehende weiter, da wir für diese Gruppe besonderen Unterstützungsbedarf sehen. Wir wollen diesen Müttern ermöglichen, rasch wieder am Arbeitsmarkt Fuß zu fassen. | in Planung |
| Wir evaluieren Maßnahmen für den (Wieder-)Einstieg in den Arbeitsmarkt (z. B. finanzielle Anreize) und entwickeln sie weiter. | in Planung |
| Wir evaluieren die Lebenssituation von Mehrkindfamilien in der Wiener Mindestsicherung (WMS) gemeinsam mit der Kinder und Jugendhilfe. Im Hinblick auf Treffsicherheit stellen wir sicher, dass Transfers (sowohl die Deckung des Lebensunterhalts als auch der Wohnsituation) und Sachleistungen die Situation der Kinder verbessern. - Inaktivitätsfallen bei Eltern sollen vermieden werden. -Dabei wollen wir auch die Wechselwirkung zu Leistungen des Bundes wie Familienbeihilfe, Familienbonus+ und Leistungen nach dem Unterhaltsrecht evaluieren. | in Planung |
| Wir wollen die Treffsicherheit der Leistungen in der Wiener Mindestsicherung evaluieren und auf dieser Grundlage. - auch Weiterentwicklungen in der Definition der Unterstützungsleistungen - und eine entsprechende Reform durchführen. | in Planung |
| Wir dehnen das Monitoring der sozialen Situation in Wien aus, insbesondere um eine Vergleichbarkeit mit anderen großen Städten in Österreich sowie im deutschsprachigen Raum herzustellen. | in Planung |
Die Stadt Wien als Arbeitgeberin
| Agenda | Umsetzungsstand |
|---|---|
| Ausbau des internen Stellenmarktes: Der Umstieg in andere Berufsbilder (vor allem in Mangelberufe) wird durch gezielte Beratungs- und Qualifizierungsangebote aktiv gefördert. | in Planung |
| Wir bekennen uns dazu, den Frauenanteil bei Führungspositionen im öffentlichen Dienst und stadtnahen Unternehmen weiter zu erhöhen. | in Planung |
| Evaluierung und Ausbau von Karrieremöglichkeiten: Die Förderung der Mobilität des Personals – sowohl im Sinne einer Veränderung in eine andere Dienststelle als auch im Sinne einer beruflichen Weiterentwicklung – ist ein wichtiges strategisches Ziel. Das betrifft sowohl die Weiterentwicklung im Bereich der Führungs- als auch im Bereich der Fachkarriere. | in Planung |
| Inklusionsprogramm: Die Stadt Wien engagiert sich als soziale Arbeitgeberin auch für die Eingliederung von Menschen mit Behinderung in das Erwerbsleben, die als Mitarbeiter*innen einen wertvollen Beitrag für die Stadt Wien leisten können. Mit unserem Inklusionsprogramm für begünstigte Behinderte wird insbesondere jenen Personen eine Anstellung ermöglicht, die infolge ihrer Behinderung in der Privatwirtschaft geringere Chancen auf eine Beschäftigung hätten. | in Planung |
| Ausbau des magistratsinternen Aus- und Weiterbildungsangebotes: Wir investieren gezielt in die laufende stadteigene Weiterbildung und Höherqualifizierung des eigenen Personals. Dabei wollen wir uns auch den Herausforderungen und Möglichkeiten durch den Einsatz von KI (Künstlicher Intelligenz) widmen und gegebenenfalls mit Umschulungsangeboten reagieren. | in Planung |
| „Masterplan Lehrausbildung Neu“ – Modernisierung der Lehrausbildung: Mit dem Ziel, die Qualität der Lehrausbildung zu verbessern, wird die Stadt Wien zur ersten Wahl der zukünftigen Lehrlinge gemacht und die Attraktivität der Lehre erhöht. | in Planung |
| Einrichtung eines gemeinsamen modernen Bildungszentrums für die Wien Akademie und das Lehrlingsmanagement | in Planung |
| Betriebliches Eingliederungsmanagement: Nach längeren Krankenständen sind Mitarbeiter*innen nicht immer in der Lage, in ihren bisherigen Job zurückzukehren oder diesen zur Gänze auszufüllen. Um ihnen einen gesundheitskonformen Wiedereinstieg oder einen Jobwechsel zu ermöglichen, soll das betriebliche Eingliederungsmanagement neu aufgestellt und das System der Diensterleichterungen adaptiert und sowohl für die betroffenen Mitarbeiter*innen als auch für die Dienststellen praktikabel und zeitgemäß ausgestaltet werden. | in Planung |
| Maßnahmen zur Sensibilisierung der Führungskräfte zum Thema aktive Vaterschaft und Abbau von Rollenstereotypen | in Planung |
| Wir wollen die Vereinbarkeitsinstrumente für Beruf und Familie sowie Pflege von Angehörigen im Dienstrecht vorantreiben und weiter ausbauen. | in Planung |
| Anhebung des faktischen Pensionsantrittsalters: Wir wollen Schritte zur weiteren Anhebung des faktischen Pensionsantrittsalters setzen und treten dazu in Verhandlungen mit den Sozialpartner*innen. Eine besondere Rolle kommt dabei dem betrieblichen Gesundheitsmanagement zu. | in Planung |
| Wir schaffen Anreize und leichteren Zugang zu Möglichkeiten für das Arbeiten über das Pensionsantrittsalter hinaus. | in Planung |
| Wir erhöhen die Krankenversicherungsbeiträge der bei der KFA versicherten Pensionist*innen analog zum Bund. | in Planung |
| Wir evaluieren die E-Card-Gebühr für KFA-Versicherte. | in Planung |
| Der Gehaltsabschluss für die Bediensteten der Stadt Wien orientiert sich am Ergebnis der jeweiligen Verhandlungen auf Bundesebene. Das gilt auch für den Fall einer möglichen Neuverhandlung für das Jahr 2026. | in Planung |
| Wir bekennen uns als Dienstgeber*in dazu, ungeachtet der sozialpartnerschaftlich geführten separaten Verhandlungen über den Gehaltsabschluss und jenen über das Dienstrecht, eine gesamthafte Betrachtung über die zwischen Dienstgeber*in und Dienstnehmer*in getroffenen Vereinbarungen zu wahren und aktiv in unsere Politik einzubringen – insbesondere im Hinblick auf die in dieser Legislaturperiode notwendige Budgetkonsolidierung. | in Planung |
| Das neue Dienstrecht schafft durchlässige Karrieremodelle, transparente und funktionsbezogene Entlohnung sowie evidenzbasierte Gehaltsschemata. Mit diesen Mitteln wollen wir dem Fachkräftemangel entgegenwirken. Zusätzlich werden Leistungsanreize und deren Prozesse im Alt- und Neusystem evaluiert. | in Planung |
| Die Koalitionspartner*innen bereiten die Gehaltsabschlussverhandlungen arbeitgeber*innenseitig gemeinsam vor und informieren einander laufend über die Maßnahmen zur Personalpolitik. | in Planung |
| Wir entwickeln unser Personalverwaltungssystem weiter und prüfen in diesem Zusammenhang eine verständliche und transparente Darstellung der Lohnnebenkosten. | in Planung |
| Zur Stärkung des internen Arbeitsmarktes gilt bei der Besetzung von Spitzenpositionen im Magistrat weiterhin das Prinzip „intern vor extern“. Zugleich wollen wir für jede Besetzung prüfen, ob eine öffentliche Ausschreibung einen Mehrwert mit sich bringt. | in Planung |
| Wir werden die gelebte Praxis, wahlwerbende Mitarbeiter*innen nur mehr im erforderlichen Ausmaß (ohne Bezüge) außer Dienst zu stellen, im § 58 der Dienstordnung sowie entsprechende Regelungen in der Vertragsbedienstetenordnung sowie dem Wiener Bedienstetengesetz abbilden. | in Planung |