Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 09.09.2022:
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Wien Energie: Expert*innen sehen keine Anzeichen für Spekulation

Zwischenergebnisse der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PwC bestätigen Handelsstrategie des stadteigenen Energieversorgers

Das Handelsmodell der Wien Energie sei branchenüblich und es ließen sich keine Anzeichen für Spekulation bei dem städtischen Unternehmen finden. Das haben Stadtrat Peter Hanke, Stadtwerke-Vorstand Peter Weinelt und PwC-Energieexperte Michael Sponring heute, Freitag, bei einem Mediengespräch betont. Der Endbericht der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft „PwC“ soll im Laufe der kommenden Woche vorliegen.

Bereits die Zwischenergebnisse würden zeigen, dass die von der Wien Energie gehandelten Volumina „adäquat“ und die „Geschäftsstrategie risikoarm“ seien. „Wir können damit den Vorwurf der Spekulation zurückweisen“, so Hanke. Die letzte Woche sei „eine Gute“ gewesen, die „hinterlegten 1,7 Milliarden wieder zurückgekommen“. Hanke betonte zudem den wichtigen Versorgungsauftrag von Wien Energie für Wien und die Umgebung. Da sich die Stromanbieter*innen in Wien in den letzten Monaten von 100 auf 20 reduziert hätten, habe die Wien Energie rund 28.000 neue Kund*innen bekommen. „Wir sind allen Verpflichtungen nachgekommen und haben das beste Angebot auf dem Markt“, so Weinelt. Die zahlreichen Vertragsabschlüsse neuer Kund*innen würden zudem klar das Vertrauen in Wien Energie aufzeigen.

Für die Zukunft forderten Hanke und Weinelt erneut einen Schutzschirm auf europäischer Ebene: „Das ist wichtig für den gesamten Energiemarkt, nicht nur für die Wien Energie“, unterstrich auch Stadtrat Hanke. (Schluss) wei

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