Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 24.03.2022:
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Damit Wien weiter mobil bleibt: Betriebsleitstelle der Wiener Linien geht in Isolation

Aufgrund der derzeit sehr hohen Corona-Infektionszahlen ziehen die Wiener Linien die Notbremse: Sechs Mitarbeiter*innen der Leitstelle, dem zentralen Knotenpunkt der Wiener Linien, gehen vorsorglich in Isolation.

Ab Samstag, 26. März werden die sechs Mitarbeiter*innen für sieben Tage in die Direktion in Erdberg ziehen. Neben ihren regulären Arbeitsplätzen stehen dort auch Betten, Verpflegung, Wasch- und Freizeiträume zur Verfügung. Sollte es nach den sieben Tagen noch erforderlich sein, rücken die nächsten sechs Mitarbeiter*innen nach. Alle Mitarbeiter*innen haben sich freiwillig zu diesem Schritt bereiterklärt und wurden psychologisch vorbereitet.

„Die Betriebsleitstelle ist das Herz der Öffis. Die Kolleginnen und Kollegen sorgen im Schichtbetrieb 365 Tage im Jahr dafür, dass bei U-Bahn, Bus und Bim alles glatt läuft. An dieser Stelle möchte ich mich schon jetzt beim Team der Leitstelle bedanken, dass sie sich in dieser herausfordernden Zeit bereiterklären, Wien mobil zu halten“, betont Geschäftsführerin Alexandra Reinagl.

Als Teil der kritischen Infrastruktur bereiten sich die Wiener Linien intensiv auf alle Szenarien der Coronapandemie vor. Seit Februar 2020 koordiniert der unternehmensinterne Einsatzstab alle Maßnahmen, setzt sich mit der Situationsanalyse auseinander und erweitert laufend das umfassende Präventionskonzept. Das erklärte Ziel der Wiener Linien ist es, den Fahrbetrieb auch bei erhöhten Personalausfällen weiter aufrechtzuerhalten.

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Wiener Linien Kommunikation
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