Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 10.03.2021:
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Impfaktion für Menschen mit Behinderung in Wien angelaufen

Impfen für Menschen mit Behinderung

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Impfstraßen in rund 30 Einrichtungen der Behindertenhilfe - Hacker: „Wichtiger Schritt auf dem Weg zurück in ein normales Leben“

Nach den Impfungen für Personen mit persönlicher Assistenz ist nun die nächste Stufe des Wiener Impfplans für Menschen mit Behinderung erfolgreich angelaufen: In Zusammenarbeit mit den Trägerorganisationen und dem Roten Kreuz werden Impfstraßen in rund 30 Einrichtungen für die Kundinnen und Kunden von voll- oder teilbetreuten Wohneinrichtungen sowie in Tagesstrukturen organisiert. „Ein wichtiger Schritt auf dem Weg zurück in ein normales Leben für diese besonders vulnerable Gruppe von Wienerinnen und Wiener, den wir gerne unterstützt haben“, betonte Gesundheits- und Sozialstadtrat Peter Hacker bei einem Lokalaugenschein am Mittwoch beim Verein „LOK“ im 6. Gemeindebezirk.

Pro Standort werden in den nächsten beiden Wochen unter strenger Einhaltung aller Sicherheitsbestimmungen zwischen 130 und 800 Personen geimpft. Insgesamt werden auf diesem Weg über 5.000 Erststiche verabreicht. Beim Informationsmaterial wird besonderes Augenmerk auf Barrierefreiheit gelegt – alle relevanten Unterlagen sind in „Leichter Lesen“-Varianten verfügbar. Neben den Menschen mit Behinderung werden in den Impfstraßen auch MitarbeiterInnen der Einrichtungen geimpft. KundInnen und MitarbeiterInnen der Behindertenhilfe außerhalb der Wohneinrichtungen und Tagesstrukturen können sich online unter impfservice.wien oder über die telefonische Gesundheitsberatung 1450 für eine Impfung vormerken. Seitens der Stadt Wien wird sichergestellt, dass alle Impfwilligen ihre Corona-Schutzimpfung erhalten.

Der Gesundheitsstadtrat überzeugte sich im Verein „LOK“ gemeinsam mit Vertreterinnen des Fonds Soziales Wien (FSW) und „Jugend am Werk“ von der erfolgreichen Umsetzung der Impfaktion: „Ein besonderer Dank für die Umsetzung dieser organisatorischen Meisterleistung gilt den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den Krisenstäben, beim Dachverband, den Blaulichtorganisationen, beim FSW und den zahlreichen Trägerorganisationen in der Behindertenhilfe, die durch ihre Arbeit einen möglichst reibungslosen Ablauf für die Kundinnen und Kunden gewährleisten“,  betont Hacker. „Die Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Trägern funktioniert sehr gut – kleinere Einrichtungen arbeiten eng mit größeren zusammen und leiten ihre jeweiligen KundInnen zu den Impfzentren.“

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