Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 21.03.2018:
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Wien und London unterzeichnen Life-Science- und FinTech-Abkommen

Start-up-Kooperation mit London

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Start-up-Kooperation mit London

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Wien und London intensivieren ihre Zusammenarbeit in den Zukunftsbereichen Life Sciences und Financial Technologies (FinTech). Ein entsprechendes „City-to-City-Agreement“ haben Bürgermeister Michael Häupl und der Londoner Vizebürgermeister Rajesh Agrawal heute, Mittwoch, im Roten Salon des Wiener Rathauses präsentiert.

Häupl lobte die schon bislang „vielfältigsten“ Beziehungen der Metropolen an Donau und Themse und freue sich, „dass London und Wien jetzt auch im Bereich der Life Sciences und der FinTechs kooperieren.“ Gerade die Life Sciences, also die Biowissenschaften, seien ein gutes Beispiel dafür, wie Wien seine Bedeutung als internationaler Wirtschaftsstandort massiv verstärke und weiter ausbaue.

Unterzeichnet wurde das Abkommen von Gerhard Hirczi und Sabine Ohler von der Wirtschaftsagentur Wien sowie von Tony Margiotta im Namen von London & Partners. Bei der Unterzeichnung war auch der britische Botschafter Leigh Turner anwesend.

Das „City-to-City Agreement“ ist ein globales Netzwerk von Städten, die zusammenarbeiten, um Unternehmenskollaborationen und Wirtschaftswachstum zu unterstützen. Ziel ist es, die Beziehung zwischen Städten zu stärken, und die wirtschaftlichen Bedingungen für Unternehmen im jeweils anderen Land zu erleichtern.

Über Life Sciences in Wien

Fast 500 Unternehmen mit 38.000 Beschäftigten und eine Wertschöpfung von 10 Milliarden Euro: Life Sciences sind neben IT das wirtschaftliche Stärkefeld von Wien. Die durchschnittliche Wachstumsrate beträgt jährlich vier Prozent – darunter befinden sich auch viele Start-ups.

(Schluss) exm

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