Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 21.03.2018:
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Weltwassertag: Wiener Brunnen werden aus dem Winterschlaf geholt

Trotz später Eiseskälte putzen und montieren die fleißigen Mitarbeiter der MA 31 – WIENER WASSER bereits an den vielen Wiener Brunnen. Rund um den UN-Weltwassertag am 22. März werden die ersten Brunnen in der Stadt wieder sprudeln.

„Rund 900 Trinkbrunnen werden jetzt wieder aktiviert, um den Wienerinnen und Wienern , aber auch den vielen Touristinnen und Touristen, an öffentlichen Plätzen das beste Wasser der Welt kostenlos zur Verfügung zu stellen“, so Ulli Sima, Stadträtin für Umwelt und Wiener Stadtwerke. „Überall dort, wo in der warmen Jahreszeit etwas los ist, finden sich auch unsere Trinkwasserbrunnen. Mittlerweile wird die hohe Qualität des Leitungswassers sogar in Reiseführern beworben.“

Stichtag für die Aktivierung der Wiener Brunnen ist der UN-Weltwassertag am 22. März, der seit 1993 jährlich begangen wird. Die 55 Monumental- und Denkmalbrunnen gehen dann nach und nach ebenso wie die mehr als 980 Trinkbrunnen der Stadt wieder in Betrieb.

Imposanter Hochstrahlbrunnen macht Auftakt

Es wird gekehrt und gekärchert, damit der Hochstrahlbrunnen nach dem 22. März als erster Brunnen wieder in Betrieb gehen kann. Das beliebte Wiener Wahrzeichen am Schwarzenbergplatz wird gereinigt, die Glasscheiben der 24 Beleuchtungsschächte werden geputzt, damit in Bälde wieder mit weithin sichtbaren Lichtinstallationen aufgewartet werden kann. Die Umstellung der Beleuchtung auf moderne LED-Technik senkt den Strombedarf des Brunnens übrigens auf die Hälfte bei stark gestiegener Lebensdauer der Lampen. Unmittelbar nach Abschluss der Reinigungsarbeiten wird der Hochstrahlbrunnen mit unglaublichen 520.000 Litern Hochquellwasser befüllt.

Frischwasser für alle Trinkwasserbrunnen

Nach dem Hochstrahlbrunnen werden die anderen Denkmalbrunnen aktiviert und nach den Osterfeiertagen folgen die Trinkbrunnen in den Parks und auf den Spielplätzen. Alle Wiener Trinkbrunnen werden mit Frischwasser betrieben und zeichnen sich durch besonders sparsamen Wasserverbrauch aus. Erreicht wird das entweder mit geringen Auslaufmengen - bewirkt durch Zeitsteuerung - oder die Brunnen lassen sich mit einem Hebel selbst bedienen.

Die Stadt Wien investiert pro Jahr 50 Millionen Euro in die Instandhaltung und Sanierung des Rohrnetzes und 15 Millionen Euro in die nachhaltige Bewirtschaftung der Quellschutzwälder außerhalb Wiens.

rk-Fotoservice: www.wien.gv.at/presse/bilder

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