Häupl: Rücknahme des Rauchverbots nicht nachvollziehbar

Wiens Bürgermeister unterschrieb „Don’t Smoke“ und Frauen-Volksbegehren

Blitzlichtgewitter im Amtshaus in Ottakring: Bürgermeister Michael Häupl hat heute, Mittwoch, in seinem Heimatbezirk das Volksbegehren für den Nichtraucherschutz „Don´t Smoke“ und das „Frauen*Volksbegehren“ unterzeichnet.

Es sei allgemein bekannt, dass Rauchen gesundheitsschädlich ist, sagte Häupl. Deshalb könne er den Schritt der schwarz-blauen Bundesregierung nicht nachvollziehen, den Nichtraucherschutz und das allgemeine Rauchverbot in der Gastronomie zurückzunehmen. Dass die entsprechende Initiative dafür während des laufenden Volksbegehrens dagegen gesetzt werde, sei laut Stadtoberhaupt „ein Affront“ gegen das „schon jetzt erfolgreichste Volksbegehren in der Geschichte“.

Häupl unterstützt auch das Frauen*Volksbegehren. „Es enthält Forderungen, die längt umgesetzt gehören“, sagte der Bürgermeister, „dazu gehören zum Beispiel gleicher Lohn für gleiche Arbeit.“

Pressebilder unter www.wien.gv.at/presse/bilder abrufbar. (Schluss) ato

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