Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 19.01.2018:
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Frauenberger und Hacker: Stadt trauert um engagierte Kämpferin Ute Bock

Tief betroffen vom Tod der Flüchtlingshelferin und Menschenrechtsaktivistin Ute Bock zeigt sich heute Wiens Sozialstadträtin Sandra Frauenberger: „Ute Bock hat ihr Leben jenen gewidmet, die ihre Unterstützung gebraucht haben. Solidarität, Gerechtigkeit und Zivilcourage waren die Werte, die nicht nur ihr Handeln, sondern ihren Einfluss auf die Wienerinnen und Wiener geprägt haben. Sie hat mit ihrem Team jeden Tag darum gekämpft, dass die Menschlichkeit in der Debatte um Flucht und Asyl nicht verloren geht. Dieses Engagement mit großem Herz wird uns allen sehr fehlen.“

Auch Flüchtlingskoordinator Peter Hacker trauert um eine langjährige Weggefährtin. „Ute Bock war eine unermüdliche Kämpferin, ein Wiener Original und ein Vorbild, weil sie immer an die Entwicklung und das Gute im Menschen geglaubt hat. Ihre Menschenliebe hat ihr Handeln dominiert bis zur Selbstverleugnung, mit ihrem Engagement hat sie vielen wieder eine Perspektive gegeben“, so der Geschäftsführer des Fonds Soziales Wien.

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