Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 06.12.2017:
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9. Wiener Kriminacht im Wien-Haus in Brüssel

9. Wiener Kriminacht im Wien-Haus in BrüsselMichaela Kauer, Leiterin des Wien-Hauses, mit Beate Maxian

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9. Wiener Kriminacht im Wien-Haus in Brüssel

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Beate Maxian liest aus „Die Prater-Morde“

Vom Verbindungsbüro der Stadt Wien in Brüssel wurde am 4. Dezember traditionell zum Abschluss des Veranstaltungsjahres und bereits zum neunten Mal zur Wiener Kriminacht geladen.
Die Autorin Beate Maxian entführte die zahlreich erschienen Gäste im Laufe des Abends an bekannte Wiener Plätze, unter anderem in den Wiener Prater. Die „echten“ Wienerinnen und Wiener fühlten sich an diesem Abend mit ihrer Heimatstadt stark verbunden. Bei vielen wurde der Wunsch geweckt, diese Stadt einmal zu besuchen und auf den Spuren von Sarah Pauli, der Heldin des Abends, zu wandeln.

Ein echter Wien-Krimi

Sarah Pauli, eine Lokalreporterin wird auf den Tod von drei Obdachlosen im Wiener Prater aufmerksam. Ihre Spürnase treibt sie dazu in zwei völlig konträren Gesellschaftsschichten Nachforschung anzustellen, ohne zu ahnen, wie gefährlich dies ist.

Die Autorin

Beate Maxian lebt mit ihrer Familie in Wien und Oberösterreich. Sie ist auch als Moderatorin, Journalistin und Dozentin an der Talenteakademie tätig. Weiters machte sie sich als Initiatorin und Organisatorin des österreichischen Krimifestivals „Krimi Literatur Festival.at“ einen Namen. 2016 war die Autorin mit ihrem Krimi „Mord in Schönbrunn“ für den Leo-Perutz-Preis nominiert. Die sechs ersten „Sarah Pauli“-Krimis von Beate Maxian sind allesamt Bestseller.

Michaela Kauer, die Leiterin des Wien-Hauses, deren Heimatbezirk in unmittelbarer Nähe zum Wiener Prater liegt, dankte Beate Maxian für diesen Ausflug nach Wien. Der ernste Hintergrund dieses Krimis, der im Obdachlosenmilieu spielt, zeigt, dass die Zeit der „Herbergssuche“ noch immer aktuell ist und leistbares Wohnen in unserer Gesellschaft einen hohen Stellenwert haben muss.
Die Tradition der Wiener Kriminacht als Abschluss des Veranstaltungsjahres wird auch in den nächsten Jahren weitergeführt werden.

(Schluss)

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