Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 24.05.2017:
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FPÖ Wien legt eigenen Vorschlag für Getreidemarkt-Radweg vor

Die Wiener FPÖ will am Getreidemarkt einen Radweg ohne Reduktion der Auto-Fahrspuren anlegen. Die Pläne dafür hat nicht amtsführender Stadtrat Toni Mahdalik heute, Mittwoch, bei einem Mediengespräch präsentiert. Der Vorschlag der FPÖ sieht vor, die „überbreiten“ Fahrspuren am Getreidemarkt etwas zu verschmälern. Durch die Verengung auf knapp drei Meter Breite entstünde so Platz für einen Radweg auf Gehsteig-Niveau. So müsse – anders als es die Planungen der Stadt vorsehen – keine Fahrspur gestrichen werden. In Richtung Volkstheater soll laut FPÖ-Verkehrsplan künftig kein direktes Einbiegen in die Mariahilfer Straße möglich sein. Der Verkehr soll stattdessen über die Eschenbachstraße, Elisabethstraße und Babenbergerstraße gelenkt werden.

Kritik an grüner Verkehrspolitik

Bei der Präsentation des Verkehrsplans sparte der FPÖ-Stadtrat nicht mit Kritik an Grünen-Verkehrsstadträtin Maria Vassilakou. Ihre Partei betreibe „Autofahrer-Schikane“; die Verkehrspolitik fördere „Staus, Feinstaub und Lärm“. Die rot-grüne Stadtregierung schaffe es trotz Ausgaben in Millionenhöhe nicht, den Radverkehrsanteil in der Stadt zu steigern. Schließlich forderte Mahdalik die Ablöse des Chefs der städtischen Straßenbauabteilung (MA28). Dieser hätte die Umbaupläne der grünen Stadträtin verteidigt und argumentiert, dass trotz Streichung einer Fahrspur die Kapazität am Getreidemarkt gleich bleibe.

Weitere Informationen: Pressestelle der FPÖ Wien, Tel. 01/4000-81746. (Schluss) ato

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