Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 29.09.2016:
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12. Wiener Gemeinderat (7)

Festsetzung des Flächenwidmungsplanes und des Bebauungsplanes im 23. Bezirk, Bereich Atzgersdorfer Straße

GRin Dipl.-Ing.in Elisabeth Olischar, BSc (ÖVP) betonte, dass das Projekt eine lange Vorbereitungszeit durchlaufen habe und es nun zusätzlichen Platz für Wohnraum gebe. Jedoch sei die „Verbannung des Autoverkehrs“ aus dem Projekt nicht nachvollziehbar.

GR Mag. (FH) Alexander Pawkowicz (FPÖ) war der Meinung, dass ein „großes Konzept fehlt“ bzw. es „im Verkehr nur kleine Lösungen“ gebe. Er brachte folgende Anträge ein: übergeordnetes Verkehrskonzept an der Achse Breitenfurter Straße; Bausperre Sagedergasse/Kleingärten am Altmannsdorfer Anger; amtsseitige Einbeziehung des Carrée Atzgersdorf in ein Umweltverträglichkeitsprüfungs-Verfahren (UVP) am Rosenhügel sowie amtsseitiges UVP-Verfahren zu den Neubauvorhaben im 23. Bezirk.

GR Mag. Wolfgang Jung (FPÖ) kritisierte, dass „die Außenbezirke“ vernachlässigt würden. Es würden „planlose Wohnungsprojekte“ ohne Schulen und Arztpraxen entstehen.

GR Mag. Christoph Chorherr (Grüne) betonte, dass es einen zweijährigen Prozess mit der TU Wien gegeben habe, um das Projekt zu planen. Sehr wohl werde es Schulen und ein Verkehrskonzept geben.

GR Mag. Wolfgang Jung (FPÖ) erwiderte und kritisierte erneut die fehlende Infrastruktur.

Abstimmung: Die Flächenwidmungspläne wurden mehrstimmig angenommen. Die FPÖ-Anträge fanden keine Mehrheit.

Festsetzung des Flächenwidmungsplanes und des Bebauungsplanes im 3. Bezirk, Gebiet zwischen Hintere Zollamtsstraße, Rotundenbrücke, Rasumofskygasse, etc.

OTS0227, 29. Sep. 2016, 16:27 drucken mailen als pdf als Text Logo von PID Presse- und Informationsdienst der Stadt Wien 12. Wiener Gemeinderat (7) Festsetzung des Flächenwidmungsplanes und des Bebauungsplanes im 23. Bezirk, Bereich Atzgersdorfer Straße

Wien (OTS/RK) - GRin Dipl.-Ing.in Elisabeth Olischar, BSc (ÖVP) betonte, dass das Projekt eine lange Vorbereitungszeit durchlaufen habe und es nun zusätzlichen Platz für Wohnraum gebe. Jedoch sei die „Verbannung des Autoverkehrs“ aus dem Projekt nicht nachvollziehbar.

GR Mag. (FH) Alexander Pawkowicz (FPÖ) war der Meinung, dass ein „großes Konzept fehlt“ bzw. es „im Verkehr nur kleine Lösungen“ gebe. Er brachte folgende Anträge ein: übergeordnetes Verkehrskonzept an der Achse Breitenfurter Straße; Bausperre Sagedergasse/Kleingärten am Altmannsdorfer Anger; amtsseitige Einbeziehung des Carrée Atzgersdorf in ein Umweltverträglichkeitsprüfungs-Verfahren (UVP) am Rosenhügel sowie amtsseitiges UVP-Verfahren zu den Neubauvorhaben im 23. Bezirk.

GR Mag. Wolfgang Jung (FPÖ) kritisierte, dass „die Außenbezirke“ vernachlässigt würden. Es würden „planlose Wohnungsprojekte“ ohne Schulen und Arztpraxen entstehen.

GR Mag. Christoph Chorherr (Grüne) betonte, dass es einen zweijährigen Prozess mit der TU Wien gegeben habe, um das Projekt zu planen. Sehr wohl werde es Schulen und ein Verkehrskonzept geben.

GR Mag. Wolfgang Jung (FPÖ) erwiderte und kritisierte erneut die fehlende Infrastruktur.

Abstimmung: Die Flächenwidmungspläne wurden mehrstimmig angenommen. Die FPÖ-Anträge fanden keine Mehrheit. Festsetzung des Flächenwidmungsplanes und des Bebauungsplanes im 3. Bezirk, Gebiet zwischen Hintere Zollamtsstraße, Rotundenbrücke, Rasumofskygasse, etc.

GR Dipl-Ing. Dr. Stefan Gara (NEOS) kritisierte, dass beim Projekt in der Hetzgasse nun eine Schutzzone versucht werde und sich damit das Projekt verzögere. Er habe das Gefühl, dass hier Willkür walte. Er war der Meinung, dass auch Private eine Chance haben müssten, zu bauen.

GRin Sabine Schwarz (ÖVP) argumentierte, dass „keiner weiß, wie es weitergeht“. Die ÖVP werde dem Projekt die Zustimmung verweigern.

GR Mag. Christoph Chorherr (Grüne) meinte, dass viele Gründerzeithäuser abbruchgefährdet seien. Der Grund: Bei Neubauten stünde mehr Nutzfläche zur Verfügung und damit würden Eigentumswohnungen zu „Höchstpreisen“ entstehen.

(Forts.) hie/fis

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