Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 21.03.2016:
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Frauenberger: "Rassismus und Fremdenfeindlichkeit haben bei uns keinen Platz!"

Internationaler Tag gegen Rassismus jährt sich zum 50. Mal

"Wien ist Menschenrechtsstadt. Rassismus und Fremdenfeindlichkeit haben hier keinen Platz! Die Stadt Wien verfolgt eine klare Politik gegen Ausgrenzung. Die entschiedene Haltung gegen Rassismus muss zur Selbstverständlichkeit werden, vor allem wenn es um Zivilcourage und das Auftreten gegen Alltagsrassismus geht", betont Integrationsstadträtin Sandra Frauenberger anlässlich des 50. Internationalen Tages gegen Rassismus.

Wien ist seit 2007 Mitglied der „Europäischen Städtekoalition gegen Rassismus" der UNESCO, in der sich über 100 europäische Städte zusammengeschlossen haben. Ziel ist, sich gemeinsam für einen wirkungsvollen Kampf gegen Rassismus, Diskriminierung und Fremdenfeindlichkeit einzusetzen.

Hier kann Wien auf zahlreiche Maßnahmen zurückblicken: Die „Wiener Charta“, die von den Wienerinnen und Wienern partizipativ erarbeitet wurde und die Kampagne „Der Bauch sagt: Respekt ist Kopfsache“ in Kooperation mit dem „Bündnis für Menschenrechte und Zivilcourage“, sind nur zwei Beispiele.

Die Stadt (MA 17 – Integration und Diversität) fördert auch seit vielen Jahren „ZARA - die Beratungsstelle für Opfer und Zeugen des Rassismus“. ZARA veröffentlicht den jährlichen Rassismus-Report, um die Öffentlichkeit gegen Rassismus zu sensibilisieren. „Der von ZARA vorgestellte Report 2015 zeigt einmal mehr, wie notwendig es ist, in der Bekämpfung des Alltagsrassismus nicht locker zu lassen“, sagt Stadträtin Frauenberger abschließend. (Schlus)ahs

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