Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 27.08.2015:
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Vizebürgermeisterin Vassilakou erschüttert über Flüchtlingstragödie im Burgenland

Wien wird auch weiterhin eine offene Stadt für Flüchtende sein

Zutiefst erschüttert zeigte sich Vizebürgermeisterin Maria Vassilakou angesichts der heute bekannt gewordenen Tragödie im Burgenland. "Schutzsuchende Menschen, die vor Krieg, Verfolgung und Terror flüchten, brauchen unsere Unterstützung und die Tatsache, dass sie sich in Sicherheit schmuggeln lassen, spricht Bände über das Versagen der europäischen Solidarität. Europa muss alles unternehmen, um Tragödien, wie sich heute eine in Österreich ereignet hat, in Zukunft zu verhindern. Mit Abschottung wird das nicht gelingen", so Vassilakou. Es liege in der Verantwortung Österreichs, in der Verantwortung Europas, legale Fluchtwege zu öffnen und jenen, die mit dem nackten Leben davon gekommen sind, zu helfen, statt sie dem Geschäft mit der Verzweiflung auszuliefern.

Vassilakou bekennt sich dazu, dass die Stadt Wien eine offene Stadt für Menschen auf der Flucht ist, die sich engagiert, Menschen aufnimmt und deren Bevölkerung mit großem persönlichen Einsatz jeden Tag für Schutzsuchende sorgt. "Unsere Hilfsbereitschaft wird heute nur noch stärker, denn sie ist das, was wir der Verzweiflung entgegensetzen können und werden."

Rückfragehinweis für Medien

  • Patrik-Paul Volf
    Mediensprecher Vizebürgermeisterin Maria Vassilakou
    Telefon: 01 4000 81683
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