Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 05.08.2015:
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MA 15 – Gesundheitsdienst der Stadt Wien: Ab 5. August 2015 ist in Wien mit einer erhöhten Hitzebelastung zu rechnen

Ab Mittwoch, den 5. August 2015 ist laut Warnung der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) mit hoher Hitzebelastung zu rechnen

Für die subjektive Temperaturwahrnehmung ist nicht allein die Temperatur, die man am Thermometer ablesen kann, entscheidend, sondern die "gefühlte Temperatur". Diese bezieht auch andere Faktoren mit ein, wie Strahlungsbedingungen, Windgeschwindigkeit und Luftfeuchtigkeit. Diese Faktoren beeinflussen den Wärmeaustausch des Menschen mit seiner Umgebung. Eine Hitzewelle wird insbesondere von bestimmten Risikogruppen - wie SeniorInnen oder chronisch kranken Personen, belastender empfunden. Vor allem das Fehlen einer nächtlichen Abkühlung, in der sich der Körper erholen kann, wirkt stark belastend.

Hitzeratgeber der Stadt Wien gibt viele wichtige Tipps gegen die Hitze

Unangenehme Folgen einer Überhitzung lassen sich durch rechtzeitige Vorsorge und richtiges Verhalten verhindern. Spezielle Hitzetipps gibt der Hitzeratgeber der Stadt Wien. Der Ratgeber wurde im Rahmen des Klimaschutzplanes gemeinsam mit verschiedenen Fachabteilungen der Stadt Wien erstellt und ist auch über die Homepage des Gesundheitsdienstes der Stadt Wien www.gesundheitsdienst.wien.at abrufbar.

Tipps bei der Hitzewelle

  • Viel trinken. Und nicht vergessen, dass Kinder mehr Flüssigkeit benötigen als Erwachsene.
  • Hitze wirkt sich auf die Konzentration des Autofahrers negativ aus. Nicht ins glutheiße Auto einsteigen und wegfahren, zuerst alle Fahrzeugtüren öffnen und kurz durchziehen lassen.
  • Räume mit Gaskombithermen oder Gasdurchlauferhitzer müssen ständig großzügig belüftet werden (z.B. durch offene Fenster), weil es bei hohen Außentemperaturen zu Abzugsstörungen der Abgase kommen kann.

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