Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 17.07.2015:
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Kulturabteilung vereinfacht Abrechnung für Kunst- und Kulturprojekte

Erleichterung für Projekte bis zu einer Fördersumme von 5.000.- Euro

Eine der wesentlichen Forderungen der IG Kultur Wien wurde gemeinsam mit der Kulturabteilung der Stadt Wien umgesetzt: Künftig wird ein vereinfachtes Verfahren in Bezug auf Abrechnungen von Subventionen für kleinere Kunst und Kulturprojekte angewandt. So werden Zeit und bürokratischer Aufwand gespart und der Förderhebel verbessert, indem mehr Zeit in die künstlerische Arbeit fließen kann.

"Wien erfreut sich einer vielfältigen, überaus aktiven Kulturszene, die von Seiten der Stadt nun auch dahingehend unterstützt wird, administrative Abläufe um ein Vielfaches zu erleichtern. Gerade auch eine derartige Verbesserung von Serviceleistungen der Stadtverwaltung macht eine Stadt der Kultur aus", so Wiens Kulturstadtrat Andreas Mailath-Pokorny.

Günther Friesinger, Vorstandsmitglied der IG Kultur Wien: "Durch die neue Regelung reduziert sich der administrative Aufwand erheblich und es bleibt den Kunst- und Kulturschaffenden nun mehr Zeit zur Umsetzung Ihrer Projekte."

Konkret wird die Abrechnung für Projekte bis zu einer Fördersumme von 5.000.- Euro für nicht-bilanzierende Institutionen vereinfacht. In Zukunft genügt der Nachweis über die Durchführung des Projekts mittels detailliertem Tätigkeitsbericht und eine Gesamteinnahmen- und Gesamtausgabenaufstellung analog zur eingereichten Kalkulation. Eine Einzelbelegaufstellung und die Vorlage aller Originalbelege ist von nicht-bilanzierenden Institutionen grundsätzlich nur mehr bei Förderungen von über 5.000.- Euro vorzulegen. Wenn die Abrechnung im Rahmen einer stichprobenartigen Kontrolle allerdings genauer angesehen wird, müssen Belegaufstellung und Originalbelege nachgereicht werden.

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