Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 03.06.2015:
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Otto Glöckel-Ausstellung an der Pädagogischen Hochschule Wien

Otto Glöckel-Ausstellung an der Pädagogischen Hochschule Wien

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Anfang der Woche wurde an der Pädagogischen Hochschule Wien in Favoriten eine Ausstellung über Otto Glöckel und die Wiener Schulreform der Ersten Republik eröffnet. "Diese Ausstellung ist hier genau an jenem Ort, wo sie hingehört - nämlich dort, wo Lehrende und Studierende die Zukunft der Schule gestalten", betonte Bildungsstadtrat Christian Oxonitsch im Rahmen der Eröffnung der Schau. "Viele Ideen und Reformansätze Otto Glöckel sind heute aktueller denn je, wie zum Beispiel die gemeinsame Schule. Vieles, was heute selbstverständlich ist, hat damals seine Wurzeln, wie zum Beispiel auch der Bildungscampus. Ich danke dem Team vom Wiener Schulmuseum für die Zusammenstellung dieser Schau!"

"Die 1920er-Jahre waren die Zeit der ersten großen Wiener Schulreformen. Damals wurde unter Otto Glöckel auch erstmals die hochschulmäßige Ausbildung von LehrerInnen erprobt", betonte die Rektorin der PH Wien, Ruth Petz. "Heute geht die Arbeit für eine demokratische, kindgemäße und sozial gerechte Schule weiter!"

"Otto Glöckel vertrat die Ansicht, dass alle Kinder und auch die Gesellschaft einen Anspruch auf optimal ausgebildete Lehrerinnen und Lehrer haben", unterstrich der stellvertretende Bezirksvorsteher Josef Kaindl den Wert der Ausstellung. "Dieser Anspruch ist aktueller denn je. Die Pädagogische Hochschule in Favoriten verbindet Theorie und Praxis in ausgezeichneter Form und leistet mit der Aus- und Weiterbildung aller Pädagogen und Pädagoginnen eine wichtige Grundlage für die umfassende Bildung unserer Kinder. "Wir freuen uns daher auch über diese Initiative der Pädagogischen Hochschule Wien."

  • Daten zur Ausstellung:
    Wien 10, Ettenreichgasse 45a (Eingang)
    Ausstellungsdauer: 2. bis 19. Juni 2015

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