Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 12.03.2015:
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Wiener FPÖ will Sicherheitswacht

Wien benötige eine Sicherheitswacht, ein eigenes Sicherheitsressort sowie eine Sicherheitsdoktrin, so FPÖ-Landesobmann Heinz-Christian Strache und Klubobmann Johann Gudenus heute, Donnerstag, unisono im Rahmen einer Pressekonferenz. Denn die Kriminalität in der Stadt hätte in den vergangenen Jahren stark zugenommen. Allein in Wien gäbe es 1.500 Polizisten zu wenig und Probleme in der Kriminalitätsprävention, -bekämpfung und -aufklärung. Wenn der Bund seiner Aufgabe, Sicherheit zu gewährleisten, nicht nachkommen könne, müsse die Stadt dafür Sorge tragen, forderte Strache. So könnte eine etwa 1.000 Mann starke Sicherheitswacht -ausgestattet mit gleicher Uniform, Schlagstock und Pfefferspray -z.B. bei Sperrstundenüberschreitungen, Lärmbelästigung oder entlaufenen Tieren zum Einsatz kommen. Allein die Präsenz dieser Wacht würde zur Prävention beitragen, meinte Gudenus. Zudem würden 60 Prozent aller Polizei-Tätigkeiten ohnehin im Kompetenzbereich des Landes Wien liegen.

Weitere Informationen: FPÖ-Wien, Pressestelle, Telefon: 01 4000-81798. (Schluss) tai

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