Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 02.12.2014:
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Frauenberger: Wien ist der richtige Standort für das erste Regenbogenfamilienzentrum

Auch die Wiener Stadträtin für Antidiskriminierung unterstützt die Forderung der Sozialdemokratischen LSBTI-Organisation, Regenbogenfamilienzentren in ganz Österreich zu etablieren: "Regenbogenfamilien sind in unserer Stadt schon längst Realität. Der Begriff Familie umschreibt heute längst nicht mehr nur Vater-Mutter-Kind-Konstellationen, sondern eine bunte Vielfalt an Familienformen, wie auch ganz unterschiedliche Zusammensetzungen von Regenbogenfamilien. Diese reichen von lesbischen oder schwulen AlleinerzieherInnen bis hin zu Familiensystemen mit zwei Müttern und zwei Vätern. Ein eigenes Regenbogenfamilienzentrum wäre ein wichtiger Ort, wo sich Eltern vernetzen, informieren und beraten lassen können."

Ein solches Zentrum könne aber nur in Zusammenarbeit mit den wichtigen Vereinen, wie FAMOS, Familien Andersrum Österreich, entstehen. Frauenberger kündigt an, Gespräche zu diesem Thema aufzunehmen: "Wien ist die Regenbogenhauptstadt Österreichs und damit prädestiniert für das erste Regenbogenfamilienzentrum. Denn Familie ist, wo Liebe ist." (Schluss)grs

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