Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 07.11.2014:
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Stadträtin Wehsely und WGKK-Generaldirektor Sulzbacher eröffnen Zahnkompetenzzentrum beim Donauspital

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Neue KAV-Zahnambulanz für Kinder mit Behinderung oder massiver Behandlungsangst


Trotz Schmerzen und in einer ungewohnten Umgebung ruhig sitzen bleiben? Das ist vor allem bei großer Angst oder für Kinder und Jugendliche mit Behinderung nicht leicht. "Bei der Zahnbehandlung dieser jungen Patientinnen und Patienten gab es Nachholbedarf. Mit dem neuen Standort wurde das Angebot verbessert", sagt Gesundheitsstadträtin Sonja Wehsely.

Zusammenarbeit mit dem Donauspital

Im Kompetenzzentrum für Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie und Jugendzahnheilkunde des Wiener Krankenanstaltenverbundes (KAV)kümmern sich 20 speziell ausgebildete MitarbeiterInnen und ÄrztInnen mit viel Einfühlungsvermögen um die jungen PatientInnen. "Im modernen Ambulanzbereich gegenüber dem Donauspital finden die Erstgespräche und -untersuchungen, Kontrollen, Behandlungen, prä-anästhesiologische Begutachtungen sowie Eingriffe unter Sedierung statt. Für Kinder, die eine Vollnarkose benötigen, wird die vorhandene Infrastruktur des Donauspitals genutzt. Diese Synergieeffekte kommen den Patientinnen und Patienten zugute", erklärt Thomas Balázs, Generaldirektor-Stellvertreter des KAV. Wehsely ergänzt: "Durch die Ambulanz wird ein weiterer wichtiger Schritt gesetzt, das Kompetenzzentrum als ,best point of service' zu positionieren."

Erich Sulzbacher, Generaldirektor der Wiener Gebietskrankenkasse (WGKK): "Es ist mir wichtig, dass alle Wiener Kinder und Jugendlichen die bestmögliche medizinische Behandlung und Betreuung erhalten. Mit dem Kompetenzzentrum können die teilweise bestehenden Wartezeiten verkürzt und auch die Versorgung der Akutfälle optimiert werden. Positiv ist weiters, dass der zu erwartende höhere Versorgungsbedarf in einem wachsenden Stadtteil nördlich der Donau besser abgedeckt werden kann." Davon ist auch Bezirksvorsteher Ernst Nevrivy überzeugt: "Mich freut, dass dieses einzigartige Angebot hier im 22. Bezirk geschaffen wurde - direkt beim Donauspital und mit bester Öffi-Anbindung."

1.700 Sedierungen und 400 Narkosen jährlich

Die ExpertInnen des Kompetenzzentrums gehen auf die PatientInnen individuell ein und versuchen so, ihnen die Angst zu nehmen. Dennoch sind häufig Beruhigungsmittel oder eine Narkose notwendig, um die Behandlung durchzuführen. So werden jährlich rund 1.700 Sedierungen und 400 Narkosen gezählt.

Für einen Besuch des Zentrums sind eine Terminvereinbarung und der Besitz einer e-card notwendig, weiters ist die Überweisung durch einen Zahnarzt gewünscht. "Bei uns werden alle Kinder und Jugendlichen bis 18 Jahre behandelt", sagt Abteilungsvorstand Ingeborg Watzke. Das erklärte Ziel der Medizinerin: "Wir wollen dazu beitragen, dass die kleinen Patientinnen und Patienten durch unsere Behandlungsmethoden möglichst angstfrei heranwachsen."

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