Frauenberger ad Karrieremesse fair.versity: Geschlechternormen aufbrechen!

Registrierung als BesucherIn unter <a href="http://www.fairversity.at">www.fairversity.at</a>

Geschlechtsspezifische Rollenbilder beeinflussen die Ausbildungs- und in weiterer Folge die Berufswahl. Während in den technischen Berufen mehrheitlich Männer tätig sind, arbeiten in sozialen und pädagogischen Berufen mehr Frauen. Von rund 3.500 PädagogInnen in den Wiener Kindergärten, sind lediglich 80 Männer in der Kleinkindpädagogik tätig. Die Stadt Wien bekennt sich dazu, nicht nur Frauen in männerdominierten Bereichen zu fördern, sondern auch vermehrt Männer dazu zu motivieren, sich für soziale und pädagogische Berufe zu entscheiden.

Daher konnte die Zahl der Kindergartenpädagogen in den letzten fünf Jahren mehr als verdoppelt werden. Einer dieser Kindergartenpädagogen ist Mario Ruthofer, der im Kindergarten Viehmarktgasse 1, 1030 Wien, mit Kindern arbeitet. Personalstadträtin Sandra Frauenberger und Organisator der Karrieremesse fair.versity Manuel Bräuhofer besuchten ihn am Mittwoch an seinem Arbeitsplatz.

"Die fair.versity Messe ist die erste Karrieremesse, die Diversität im Betrieb als Schwerpunkt hat. Zahlreiche AusstellerInnen stehen am 23. September im Wiener Rathaus bereit und suchen vielfältige Talente. Die Registrierung ist ab jetzt unter www.fairversity.at möglich.", lädt Organisator Manuel Bräuhofer (Geschäftsführer Agentur brainworker) Interessierte ein. Personalstadträtin Sandra Frauenberger betont das Engagement der Stadt Wien als eine der größten ArbeitgeberInnen der Stadt mit 72.000 Bediensteten: "Bei der fair.versity 2014 stehen die Themen Gender und Diversität im Mittelpunkt. Daher freut es mich besonders, dass diese vielfältige Karrieremesse heuer im Wiener Rathaus stattfindet. Frauen und Männer entscheiden sich immer noch tendenziell für Berufe, die ihren Geschlechterrollen entsprechen. Grund dafür sind festgefahrene Geschlechternormen, die aufgebrochen werden müssen. Die Stadt Wien arbeitet intensiv daran, Herr Ruthofer ist dafür ein tolles Beispiel."

Auch Organisator Manuel Bräuhofer betont die Notwendigkeit von Diversität im Unternehmen: "Für die nächsten Jahre wird eine Senkung der Erwerbsbevölkerung prognostiziert, wodurch Unternehmen in Zukunft verstärkt um qualifiziertes Personal konkurrieren werden. Bereits heute klagt eine deutliche Mehrheit (73%) österreichischer Betriebe über Fachkräftemangel. Auf der anderen Seite verfügt eine große Gruppe von berufstätigen oder -willigen Personen, wie z.B. Frauen, ältere Menschen, MigrantInnen oder Menschen mit Behinderungen, über ein großes, bisher nicht ausreichend genutztes Potential."

Karrieremesse mit Diversitätsschwerpunkt

Die fair.versity Austria findet am 23. September 2014 von 10-18 Uhr im Wiener Rathaus statt. Als PartnerInnen nehmen BMW Motoren Steyr, die Vienna Insurance Group sowie die Erste Bank Group teil. Aber auch zahlreiche andere Unternehmen wie z.B. Infineon, Faktor Zehn, LadiesJobs, The Convista Company, Frauenkraft, das AMS Wien, oder der Wiener ArbeitnehmerInnen Förderungsfonds sind bereits angemeldet. Die Registrierung als BesucherIn ist unter www.fairversity.at möglich. Unter allen registrierten Personen werden u.a. ein iPad, ein eBook-Reader und andere attraktive Preise verlost. (Schluss)grs

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