Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 07.08.2014:
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Sima: Durstlöschen mit der neuen Wiener Wasserkaraffe aus Recyclingglas

Sima: Durstlöschen mit der neuen Wiener Wasserkaraffe aus Recyclingglas

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Fünf Wien-Motive für die Wiener Wasser-Fans


Fünf tolle Wien-Motive gibt es für die neue Wiener Wasserkaraffe, die Umweltstadträtin Ulli Sima heute präsentiert hat. Der 1-l-Krug besteht aus Recyclingglas und ist spülmaschinenfest. "Wir wollen dem besten Durstlöscher der Welt, dem quellfrischen Wasser aus den Bergen, eine neue umweltfreundliche und zugleich formschöne "Verpackung" geben", so Sima.

Neben den Motiven mit dem Wiener Rathaus, dem Wasserturm Favoriten, dem Wiener Riesenrad und dem Johann-Strauß-Denkmal ziert auch die moderne Skyline der Donaumetropole die Karaffen.

"Wiens Wasser schmeckt nicht nur hervorragend, es ist auch die umweltfreundlichste Form des Durstlöschens. Wir bieten bewusst eine Alternative zu den Einweg-Plastikflaschen und betreiben aktive Abfallvermeidung mit einem stylischen Produkt für Haushalte und Gastronomie", so Sima, die selbst begeisterte Wiener-Wasser-Trinkerin ist.

Erhältlich ist die neue Karaffe im ersten Schritt unter www.wasserkaraffe.wien.at, Gespräche mit diversen Souvenirshops als weitere Verkaufsstandorte in der Stadt laufen. Die Karaffe kostet bei der MA 31 12 Euro inklusive Mehrwertsteuer, zuzüglich Versandkosten.

Wiener Wasser aus den Bergen: Kein Zufall, sondern konsequente Arbeit und hohe Investitionen

Dass aus Wiens Wasserhähnen täglich quellfrisches Wasser aus den Bergen rinnt, ist kein Zufall. "Dies ist verbunden mit gezielten Investitionen in die weit verzweigte Infrastruktur. 330 km lange historische Hochquellenleitungen mit den 130 Aquädukten, 30 Wasserbehälter und das mehr als 3.000 km lange Rohrnetz in der Stadt müssen instand gehalten werden", so Sima. Die Stadt Wien setzt in diesem Zusammenhang auf eine starke kommunale Daseinsvorsorge, um auch künftig für alle eine Top-Versorgung mit Hochquellwasser zu sichern. Die Stadt Wien hat sich auf EU-Ebene stets gegen jegliche Privatisierungsversuche ausgesprochen und hat das Wiener Wasser unter Verfassungsschutz gestellt. Jährlich investiert Wien in die Erneuerung der Wasserleitungen rund 50 Millionen Euro und rund 15 Millionen Euro in die nachhaltige Bewirtschaftung der Quellschutzwälder. Diese Quellschutzwälder werden von der MA 49 -Forstverwaltung nachhaltig bewirtschaftet. Sie umfassen eine Fläche von 335 km2 und stehen im Eigentum der Stadt Wien. Nur durch den Schutz dieser umfangreichen Einzugsgebiete kann die hohe Wasserqualität langfristig gewährleistet werden.

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