Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 29.01.2014:
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Umfrage unter Meinungsführenden: Wien denkt am europäischsten

Wirtschaftliche, politische Ausblicke bei Kongress "com.sult"

Eine internationale Runde an ExpertInnen aus Wirtschaft, Forschung und Politik hat sich vergangene Woche beim Wiener Kongress "com.sult" mit der Zukunft Europas beschäftigt. Eine Umfrage unter den Teilnehmenden zeigt: Von allen Bundesländern denkt Wien am europäischsten. 41 Prozent der Befragten nannten die Bundeshauptstadt als Antwort auf die entsprechende Frage.

Die Europäische Union ist an vielen Plätzen Wiens präsent. Ob neue Technologien und Innovationen, Jugendprojekte, neu gestaltete Plätze und Parks oder die Belebung ganzer Stadtbereiche wie der Gürtelbögen: Die zahlreichen Initiativen, die von der EU in Wien unterstützt werden, sind auch im wien.at-Stadtplan (www.wien.gv.at/stadtplan) abrufbar.

Die Umfrage im Rahmen des Kongresses "com.sult" richtete sich an die rund 1.500 BesucherInnen sowie 50 ExpertInnen, die Vorträge hielten. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, sollten die europäischen Regierungen verstärkt in Bildung und Forschung investieren, lautete der Tenor. Fast zwei Drittel glauben an eine Vertiefung der europäischen Strukturen, nur 12 Prozent an einen Zerfall der EU. Auch die Angst um die Gemeinschaftswährung scheint gebannt: Nur rund drei Prozent der Befragten glauben an ein Scheitern des Euro bis Jahresende 2014.

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    David Ungar-Klein
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(Schluss) esl

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