Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 22.02.2013:
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wien.at TV: Infos zur Volksbefragung, Einblicke ins Stadt- und Landesarchiv und Antidiskriminierung

Aktuelle Informationen aus der Stadt sind auf <a href="http://www.wien.at/tv">www.wien.at/tv</a> zu sehen.

Rechtzeitig zwei Wochen vor der Wiener Volksbefragung erhalten alle 1,15 Millionen stimmberechtigten Wienerinnen und Wiener ihre persönliche Stimmkarte per Post zugeschickt. Die Abstimmung ist ganz einfach: Stimmzettel ausfüllen, in das kleine, weiße Kuvert stecken, zukleben und in die Stimmkarte geben. Diese unterschreiben und ebenfalls zukleben. Die richtige Adresse ist schon darauf gedruckt. Portofrei in den nächsten Briefkasten einwerfen und schon ist die Mitbestimmung durchgeführt. Selbstverständlich können stimmberechtigte WienerInnen ihre Stimme auch persönlich abgeben. Dafür stehen von 7. bis 9. März mehr als 50 Annahmestellen zur Verfügung. Der Beitrag zeigt, was sonst noch zu beachten ist. Noch mehr Informationen dazu gibt’s auf www.wahlen.wien.at. Auf der Internetseite www.wienwillswissen.at können alle Interessierten über die vier Stadtthemen mitdiskutieren.

Mehr Solarenergie für Wien?

Ein Beitrag widmet sich der vierten Frage der Wiener Volksbefragung: Soll die Stadt nach dem Beispiel der BürgerInnen-Solarkraftwerke weitere erneuerbare Energieprojekte entwickeln, die mit finanzieller Beteiligung der BürgerInnen realisiert werden? Diese Frage kann mit Ja oder Nein beantwortet werden. Im Vorjahr wurde das erste Solarkraftwerk bereits eröffnet: BürgerInnen konnten sich "Bausteine" kaufen und erhalten von der Stadt ein Nutzungsentgelt. Zwei der insgesamt vier ausfinanzierte Kraftwerke laufen bereits. Ob dieser Weg fortgesetzt wird, entscheiden nun die WienerInnen selbst.

Tiefe Einblicke ins Archiv der Stadt

Eine Musikwissenschafterin aus Kanada fand in den Karteiblättern Überraschendes über den Komponisten Franz Schubert heraus. Ein amerikanischer Musikforscher hat im Wiener Stadt- und Landesarchiv (11., Guglgasse 14) Bemerkenswertes über rund 400 Musiker wie Beethoven entdeckt. HistorikerInnen aus aller Welt können dort einzigartige Dokumente, das älteste davon aus dem Jahr 1208, begutachten. Verfügbar sind alte Meldezettel, Totenbeschauprotokolle, Verlassenschaftsabhandlungen und Konskriptionsbögen, also historische Karteikarten zur statistischen Erfassung der Gesamtbevölkerung ähnlich der Volkszählung. Wer sich selbst auf die Suche machen möchte, kann das auch auf der Internetseite tun: www.archiv.wien.at.

Stelle gegen Ausgrenzung

Die Wiener Antidiskriminierungsstelle ist die Anlaufstelle für Lesben, Schwule und Transgender-Personen mit dem Ziel, eine rechtliche und gesellschaftliche Gleichstellung dieser Menschen zu erreichen. Auch wenn in den vergangenen zehn bis zwanzig Jahren allerorts ein Umdenkprozess stattgefunden hat, ist Wien dennoch österreichweit in einer Vorreiterrolle. Denn im Vergleich zu anderen Bundesländern ist es in Wien schon sehr lange möglich, dass gleichgeschlechtliche Paare ein Pflegekind aufnehmen können. Auch eingetragene Partnerschaft oder Pflegeurlaub für die Partnerin oder den Partner sind weitere Beispiele, wo Gleichstellung längst gelebt wird. Mehr Infos: www.queer.wien.at

Noch ein Tipp für junge LeserInnen: Das offene Bücherregal in der Volkshochschule Landstraße Volkshochschule Landstraße (3., Hainburger Straße 29) wurde um ein Kinderbuch-Regal erweitert. Gemeinsam mit dem Kindertheater Lilarum ist für Kinder jeden Alters vom Sach- bis zum Märchenbuch viel Lesestoff zu finden. Wochentags können gelesene Bücher gegen neue ausgetauscht werden.

Achtung: Die Ausstrahlungszeiten auf W24 (www.w24.at) haben sich geändert. Die wien.at TV-Sendung ist nun täglich um 11.05 und um 17.05 Uhr zu sehen. Jederzeit kann die Sendung auf www.wien.at/tv angeschaut werden.

Rückfragehinweis für Medien

  • Barbara Hecher
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