Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 28.11.2012:
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FPÖ Wien übt Kritik an sozialer Situation in Wien

Der zweite Landtagspräsident Johann Herzog (FPÖ) befürchtete heute im Rahmen einer Pressekonferenz "wachsende soziale Kälte". 2008 habe es in der Bundeshauptstadt noch 93.000 AusgleichszulagenbezieherInnen gegeben, 2012 seien es 129.000 BezieherInnen der Mindestsicherung. Hauptbelastung für sozial Schwächere und SeniorInnen seien zu hohe Energie- und Wohnkosten, die durch die Gebührenerhöhungen zusätzlich gestiegen seien. Hinzu käme für SeniorInnen, dass deren Pensionsangleichungen in den letzten Jahren fast nie die Inflation abgedeckt hätten, was zu einem Kaufkraftverlust geführt habe. Kritik gab es erneut für die Energieunterstützung. Energieberatung sei prinzipiell gut, aber es würden hier Maßnahmen gesetzt, die nichts mit heizen zu tun hätten. Viele BezieherInnen des Heizkostenzuschlages gingen nun leer aus, so Herzog. Er forderte daher einen Heizkostenzuschlag von 300 Euro.

Weitere Informationen: Gemeinderatsklub der FPÖ, Telefon: 01 4000-81798, Internet: www.fpoe-wien.at/

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