Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 19.10.2012:
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Oxonitsch/Novak: Wiener Bildungsserver (wibs) und Wiener Bildungsnetz (wbn) schreiben fünfzehnjährige Erfolgsgeschichte

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15 Jahre ist es her, als die Stadt Wien die ambitioniertesten Bildungsoffensive in Europa gestartet hat: Alle Wiener Pflichtschulen wurden mit modernen EDV-Geräten und freien und unlimitierten Internetzugang ausgestattet. „Mit dem Wiener Bildungsserver und dem Wiener Bildungsnetz tätigte die Stadt Wien einen wichtigen Schritt für die zukünftige Gestaltung des Schulalltags“, stellt Bildungsstadtrat Christian Oxonitsch bei der gestrigen Pressekonferenz anlässlich des 15. Geburtstages von wibs und wbn in den Räumlichkeiten des wibs fest. „Dort wo heute ein Glaserfasernetzausbau gefordert wird, hat die Stadt Wien bereits vor 15 Jahren mit der Umsetzung im Bildungsbereich begonnen“, betont wibs-Präsidentin LAbg. Barbara Novak.

15 Jahre wibs und wbn – ein Vorzeigeprojekt

Im Jahr 1997 hob die Stadt Wien mit ihren Bildungspartnern (MA 56, MA 14 und MA 13) in Zusammenarbeit mit dem Stadtschulrat für Wien das größte kommunale IT-Projekt Europas aus der Taufe: das Wiener Bildungsnetz. „Zu diesem Zeitpunkt erkannte die Stadt Wien, dass Kinder und Jugendliche einen Glasfaseranschluss und einen Computer in der Klasse brauchen werden. Damals war das nicht für jeden klar, aber heute wissen wir, dass Medienpädagogik ein fixer Bestandteil des Schulalltages sein muss und dass sich eine zu lernende Kulturtechnik wie Lesen und Schreiben entwickelt hat“, betont wibs-Präsidentin LAbg. Barbara Novak. Christian Oxonitsch bestätigt dies: „Es war ein wichtiger und richtiger Schritt für die Zukunft unserer Bildungsinstitutionen, nicht zuletzt erkennbar daran, dass Informations- und Computertechnologien für Schülerinnen, Schüler, Lehrerinnen und Lehrern nicht mehr wegzudenken sind.“

Heute sind rund 380 Wiener Schulen mit PCs, Bildschirmen und Druckern ausgestattet. Die Internetanbindung erfolgte über ein Glasfasernetz von Wienstrom. „Bis zum Jahr 2016 werden nochmals 30 Millionen Euro in das wbn investiert, um die schon in die Jahre gekommene EDV-Ausstattung auszutauschen und eine moderne Wartung sicherzustellen“, betont Novak. Dieses Investitionsprogramm soll Wiener Schulen für eine moderne Schulverwaltung vorbereiten. „Ein wichtiger Schritt wurde mit WiSion eingeleitet: ein Schulverwaltungsprogramm anzubieten, das eine effiziente Administration an den öffentlichen Pflichtschulen ermöglicht", bestätigt Oxonitsch.

Uneingeschränkter Zugang zu Computer und Co. für alle

wibs und wbn tragen gemeinsam dazu bei, die digitale Kluft ein klein wenig zu schließen. Dem Bildungsauftrag der Stadt Wien folgend ist es ein Grundprinzip beider Institutionen, den freien und uneingeschränkten Zugang zu Bildung und Information aber auch die Vermittlung von Medienkompetenz zu gewährleisten. „Für diese außergewöhnliche Leistung spreche ich von meiner Seite ein herzliches Dankschön aus und wünsche alles Gute zum Geburtstag“, gratuliert Oxonitsch. Novak brachte abschließend ihre Hoffnungen für die nächsten Jahre zum Ausdruck: „Es freut mich sehr, dass wir auch in Zukunft mit allen Partnern unseren Weg bestreiten. Dies funktioniert nur in Zusammenarbeit mit den Bildungspartnern der MA 56, MA 14, MA 13, Partner der Wienenergie, dem Stadtschulrat und die pädagogischen Beiräte. Bedanken möchte ich mich bei der Stadt Wien, die in dieses Projekt investiert und auch laufend das Netz aufrüstet, sowie ein Dankeschön an alle, die diesen Verein so treu begleitet haben“.

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