Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 16.10.2012:
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Wiener FPÖ für Bürgerbefragung zur FUZO-Mariahilfer Straße

Bis auf "einige kleine Nachbesserungen" solle die Mariahilfer Straße bleiben "wie sie ist", so Johann Herzog, zweiter Landtagspräsident, GR Anton Mahdalik, Verkehrssprecher der FPÖ Wien und der Obmann des Vereins "Kaufleute der Mariahilfer Straße" Walter Bachofner, am Dienstag im Rahmen einer Pressekonferenz. Herzog bezeichnete die Pläne für die Umgestaltung der Einkaufsstraße als "grünes Prestigeprojekt und Stückwerk", das die Bezirke trenne und den Verkehr in die Umgebung umleite, was wiederum zum "Chaos" führen werde. Deshalb fordere man eine "verbindliche BürgerInnenbefragung" zur Fußgängerzone Mariahilfer Straße in den Bezirken Mariahilf und Neubau. Die FPÖ jedenfalls sehe keinen großen Änderungsbedarf, die Gehsteige seien für FußgängerInnen breit genug. Ein Radweg sei nicht nötig, denn der Radverkehr mache nur 6 Prozent aus. Die meisten Einkaufenden seien mit PKW oder öffentlich unterwegs. Lediglich Kleinigkeiten könnten verbessert werden. So müssten die Grünphasen für Fußgänger verlängert, U-Bahnabgänge sichtbarer gemacht und die Beleuchtung ausgebaut werden. Auch sollte die Idee eines Citybusses, der die Strecke von Ring bis Westbahnhof abfahre, umgesetzt werden.

Weitere Informationen: Gemeinderatsklub der FPÖ, Telefon: 01 4000-81798, Internet: www.fpoe-wien.at/

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