Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 02.07.2012:
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Wiener ÖVP fordert Solarenergie-Offensive

GR Roman Stiftner forderte anlässlich einer Pressekonferenz am Montag einen "energiepolitischen Kurswechsel" für Wien. Denn trotz einer "neuen, teuren Energieabteilung" gebe es keine neuen Schritte in die Solarzukunft. Von einer Energieautarkie Wiens sei man "meilenweit" entfernt, kritisierte Stiftner. Mit 193 Förderungen von thermischen Solaranlagen hätte man etwa im ersten Jahr Rot-Grün um 155 Förderungen weniger ausbezahlt als im Jahr 2009. Diese "Abwärtsspirale" sei auch eine Erklärung für das "schlechte Abschneiden Wiens in der bundesweiten Gesamtsolarstatistik". Die Wiener ÖVP fordere daher eine entsprechende Offensive. So müssten etwa bis 2015 rund 25 Prozent der Wiener Gemeindebauten mit einer Solaranlage ausgestattet sein. Zudem verlange man eine Verdopplung der finanziellen Unterstützung bei der Errichtung von Solaranlagen und eine bessere Information über Förderungen. Weiters sollte auch die Umstellung von alten auf moderne, solar betriebene Klimaanlagen gefördert werden. Insbesondere bei Großbauprojekten in den neuen Stadtentwicklungsgebieten müsste eine großflächige Solarenergieversorgung eingeplant werden. Auch die Einrichtung eines Energiefonds nach Vorbild des Bundes sei unerlässlich, so Stiftner.

Weitere Informationen: ÖVP-Klub der Bundeshauptstadt Wien, Telefon: 01 4000-81913, E-Mail: bernhard.samek@oevp-wien.at, im Internet: www.oevp-wien.at/

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