Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 04.06.2012:
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Grundsteinlegung für neues Pflegewohnhaus Donaustadt

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Eigener Zubau für Langzeitbeatmete und WachkomapatientInnen


Neuer Meilenstein im Ausbau der Pflege in Wien: Gesundheitsstadträtin Sonja Wehsely, Bezirksvorsteher Norbert Scheed und Roland Paukner, Direktor der Pflegewohnhäuser und Geriatriezentren der Stadt Wien, legten heute, Montag, den Grundstein für die Generalsanierung des bestehenden Geriatriezentrums Donaustadt. "Damit setzt die Stadt Wien den Ausbau der Pflege auch in Krisenzeiten fort. Schritt für Schritt werden bis 2015 regional verteilt über ganz Wien Pflegewohnhäuser auf höchstem Niveau errichtet werden", betonte Gesundheitsstadträtin Sonja Wehsely. Ganz besonders freut Wehsely, dass Univ.Prof. Alois Stacher, Stadtrat für Gesundheit und Soziales von 1973 bis 1989, die Patenschaft für das neue Pflegewohnhaus übernimmt: "Der Bau des Donauspitals und des Geriatriezentrums Donaustadt geht auf die Initiative von Alois Stacher zurück, umso mehr freut es mich, dass er die Weiterentwicklung zum Pflegewohnhaus begleitet."

Neben dem Pflegewohnhaus Donaustadt wird in einem Anbau ein Zentrum für 84 Langzeitbeatmete und WachkomapatientInnen errichtet. "Das neue Zentrum für Langzeitbeatmung und die Appaliker Care Unit wird mit dem Pflegewohnhaus verbunden sein. Damit stehen den BewohnerInnen und deren Angehörigen ungestörte Rückzugsbereiche in ruhiger Atmosphäre zur Verfügung", erklärte Paukner. Die Fertigstellung ist für 2014 geplant.

Lichtdurchflutete Atrien und Ein- bzw. Zweibettzimmer

Der Neubau wird eine Bruttogrundfläche von rund 45.000 Quadratmeter umfassen und 328 BewohnerInnen auf sechs Ebenen und zwölf Pflegewohnbereichen in ausschließlich Ein- und Zweibettzimmern Platz bieten. Das Siegerprojekt des Architektenbüros Delugan Meissl zeichnet sich durch die gelungene Integration des Altbestandes und die luftige Erweiterung des Gebäudes mit Atrien und Freiräumen im Herzen der Wohn- und Pflegebereiche aus. Es erfüllt alle Anforderungen an ein modernes Pflegekonzept. "Die Atrien durchfluten das Gebäude mit Tageslicht und lassen so zusätzlich ein gesteigertes Wohlbefinden der BewohnerInnen erwarten", erklärte Thomas Egger, leitender Direktor des Pflegewohnhauses Donaustadt. Der Garten dehnt sich über 3.000 Quadratmeter aus und wird auch als Therapiegarten genutzt.

Bislang sind bereits die Pflegewohnhäuser Leopoldstadt, Meidling und Simmering in Betrieb. Bis 2015 werden acht weitere folgen. Darunter finden sich die Generalsanierung des Geriatriezentrums Donaustadt und vier Innovative Wohn- und Pflegehäuser, die ein Wohnen im Appartement auch bei hohem Pflegebedarf ermöglichen. 2015 wird das über 100 Jahre alte Geriatriezentrum Am Wienerwald geschlossen.

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