Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 14.05.2012:
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Mailath zum Tod von Hinterberger: "Sympathie für die Schwachen"

"Wien verliert mit Ernst Hinterberger einen Künstler, der mit seiner Heimatstadt für immer aufs Engste verbunden bleiben wird," reagiert Wiens Kulturstadtrat Andreas Mailath-Pokorny betroffen auf das Ableben des Schriftstellers.

"Er hat die einfachen Menschen in den Mittelpunkt seiner Geschichten gestellt. Arbeiter und Arbeitslose, Hausmeister, Polizisten und Trafikanten waren die Helden seiner Texte, denen er und damit auch der Stadt ein literarisches Denkmal gesetzt hat. Seine Bücher 'Ein echter Wiener geht nicht unter', 'Kaisermühlen Blues' und 'Trautmann' sind legendär und haben Kultstatus. Seine ungeteilte Sympathie gehörte den Schwachen, den Armen, jenen, die auf der unteren Skala in der Gesellschaft rangieren, jenen, die keine Sprache haben. Ihnen gab er eine Stimme", schloss Mailath.

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  • Renate Rapf
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