Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 08.05.2012:
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VHS Wien: Hochkarätige Podiumsdiskussion zum Thema Jugendarbeitslosigkeit

"Braucht es ein europäisches Jugendrettungspaket? Herausforderung Jugendarbeitslosigkeit - Perspektiven und Konzepte" am 31. Mai

Jugendarbeitslosigkeit ist die wahrscheinlich größte Herausforderung, mit der Europa konfrontiert ist. Im Laufe der Wirtschaftskrise ist die Zahl der arbeitslosen jungen Menschen im EU-Schnitt auf über 20 Prozent gestiegen, die Spitzenreiter Spanien und Griechenland haben längst die 50-Prozent-Marke überschritten. Die VHS Wien lädt daher politische Verantwortliche aus EU-, Bundes-, und Stadtebene ein, um über dieses brisante Thema zu diskutieren. Die Podiumsdiskussion "Braucht es ein europäisches Jugendrettungspaket? Herausforderung Jugendarbeitslosigkeit - Perspektiven und Konzepte" findet am 31. Mai um 17 Uhr im Dachsaal der VHS Wiener Urania (1., Uraniastraße 1) statt. Es diskutieren Sozialminister Rudolf Hundstorfer, EU-Abgeordneter Josef Weidenholzer, Wiener Landtagsabgeordnete Tanja Wehsely, VHS Wien-Geschäftsführer Mario Rieder und der Wirtschaftswissenschafter Markus Marterbauer.

Einschätzungen und Perspektiven im Umgang mit Jugendarbeitslosigkeit

Die österreichische Situation ist im EU-Vergleich ausgesprochen gut. Mit knapp über 8 Prozent Jugendarbeitslosigkeit liegt Österreich im europäischen Spitzenfeld. Die Verflechtungen auf EU-Ebene können jedoch nicht außer Acht gelassen werden. Die Kernfrage lautet: Welche Auswirkungen hat es auf Österreich und die Stabilität der EU, wenn keine Lösungen für die hohe Jugendarbeitslosigkeit gefunden werden? Daher werden bei der Podiumsdiskussion erfolgreiche Konzepte und Ansätze diskutiert. Die Frage, wie Lösungskonzepte konkret aussehen könnten und wie sie umgesetzt werden können, stehen im Mittelpunkt der Veranstaltung.

Weitere Informationen auf www.vhs.at.

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