Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 07.05.2012:
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Frauenberger zum Tag der Befreiung

"Haltung zeigen gegen rechts!"

Anlässlich des bevorstehenden Tages der Befreiung vom Terror des NS-Regimes am 8.Mai mahnte die Wiener Integrationsstadträtin Sandra Frauenberger ein, den Anfängen zu wehren und offensiv Haltung zu zeigen gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit, gegen Antisemitismus und Islamfeindlichkeit, sowie gegen Homophobie und jede Form von Diskriminierung.

Frauenberger wörtlich: "Gerade Krisenzeiten sind ein idealer Nährboden für jene, die Ängste schüren, um die Gesellschaft zu spalten. Sie verfolgen damit nur ein Ziel: Deswegen gilt es heute mehr denn je wachsam zu sein und gegen das ewig Gestrige und gegen rechts eine Brandmauer zu bauen."

Sie unterstrich, dass Wien deswegen aktiv und demonstrativ für ein respektvolles Zusammenleben in Vielfalt sowie für Toleranz und Weltoffenheit eintrete und dabei auf ein breites Bündnis quer durch alle Lebens- und Politikbereiche setze. Die Stadträtin verwies in diesem Zusammenhang auch auf die Bedeutung des derzeit laufenden großen Solidaritäts- und BürgerInnenbeteiligungs-projektes: die Wiener Charta.

Frauenberger abschließend: "Gesellschaftlicher Zusammenhalt und Solidarität - eine Gesellschaft in der das "WIR", also das Gemeinsame und nicht das Trennende zählt - sind für eine friedvolle und gerechte Zukunft mit Chancengleichheit für alle alternativlos."

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