Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 25.04.2012:
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Wiener FPÖ ortet Placebo-Maßnahmen bei Kriminalitätsbekämpfung

Der aktuelle Sicherheitsmonitor würde beweisen, dass die Kriminalität in Wien "drastisch gestiegen" sei und die Verantwortlichen "reine Placebo-Maßnahmen" dagegen setzen würden, kritisierten Klubobmann GR Johann Gudenus und Stadtrat David Lasar im Rahmen einer Pressekonferenz am Mittwoch. Zudem werde auch der Sicherheitspakt zwischen Wien und Innenministerium, der 1.000 zusätzlichen PolizistInnen für Wien vorsehe, nicht erfüllt. "Tarnen und Täuschen" seien "ungeeignete Mittel zur Kriminalitätsbekämpfung", ein radikaler Sparkurs beim Thema Sicherheit "gefährlich", so Gudenus. Die Wiener FPÖ fordere daher erneut mehr als 1.000 zusätzliche PolizistInnen für Wien. Weiters müsse man die Exekutive von administrativen Aufgaben freispielen.

Die FP-Mandatare sahen eine "starke Sicherheitswacht" als unerlässlich und eine weitere Möglichkeit zur Unterstützung der Polizei. Ein Sicherheitsstadtrat solle letztendlich alle Maßnahmen und Aufgaben rund um das Thema Kriminalitätsbekämpfung koordinieren.

Weitere Informationen: Gemeinderatsklub der FPÖ, Telefon: 01 4000-81798, Internet: www.fpoe-wien.at/

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