Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 25.01.2012:
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Wiener ÖVP will 3-Zonen-Modell für Parkraumbewirtschaftung

Stadtrat Manfred Juraczka und Verkehrssprecher GR Roman Stiftner stellten bei einer Pressekonferenz am Mittwoch ein neues Parkraumbewirtschaftungs-Konzept der ÖVP vor: Ein 3-Zonen-Modell mit unterschiedlichen Tarifen solle Fahrten bis ins Stadtzentrum reduzieren und gleichzeitig einen Lenkungseffekt erzielen. Die "rote Zone" gelte demnach für den 1. Bezirk und ein Parkpickerl dafür könnte rund 180 Euro pro Jahr kosten, so die ÖVP-Mandatare. Bewohnerinnen und Unternehmen der "orangen Zone" innerhalb und der "gelben Zone" außerhalb des Gürtels müssten pro Jahr rund 90 Euro bzw. 50 Euro bezahlen und für Parken in der jeweils teueren Zone einen Parkschein kaufen. Auch bei den Parkscheinen solle eine Staffelung nach diesen Zonen getroffen werden. Zusätzlich zu diesem Modell müssten die Park&Ride-Anlagen ausgebaut werden. Mit diesen Maßnahmen würde man mehr Parkplätze für Anrainer schaffen und einen "tatsächlichen" Lenkungseffekt erzielen. Die derzeitigen Pläne der verantwortlichen Stadträtin seien hingegen "konzeptlos" und ein "Abkassieren" ohne jeglichen Lenkungseffekt. Weiters kritisierten Juraczka und Stiftner die "fehlende Einbindung der BürgerInnen".

Weitere Informationen: ÖVP-Klub der Bundeshauptstadt Wien, Telefon: 01 4000-81913, E-Mail: bernhard.samek@oevp-wien.at, im Internet: www.oevp-wien.at/

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