Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 15.06.2011:
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Brauner/Vassilakou: Förderwettbewerb Green Innovation 2011 erfolgreich abgeschlossen
Stadt Wien präsentiert hervorragendes Ergebnis des ZIT <span lang="en" xml:lang="en">Calls Green Innovation</span> 2011
Die Ergebnisse des ZIT Calls Green Innovation 2011 stehen fest: Aufgrund der besonderen Qualität der Einreichungen empfahl die internationale ExpertInnen-Jury erstmals, über die Hälfte der eingereichten Projekte im Rahmen dieses Förderwettbewerbes für Kleine und Mittlere Wiener Unternehmen zu fördern. Die Projekte mit einer Bandbreite von Energieversorgung der Zukunft bis zu Cleaner Production, Recycling-Technologien und Logistik-Lösungen bezeugen: Green Technologies sind eine der Leitindustrien des 21. Jahrhunderts.
Finanz- und Wirtschaftsstadträtin Vizebürgermeisterin Mag.a Renate Brauner sowie Stadträtin für Stadtentwicklung, Verkehr, Klimaschutz, Energieplanung und BürgerInnenbeteilung, Vizebürgermeisterin Mag.a Maria Vassilakou stellten heute die Ergebnisse des Förderwettbewerbs gemeinsam mit Wirtschaftsagentur-Geschäftsführer Mag. Gerhard Hirczi und ZIT-Geschäftsführer Dr. Claus Hofer vor: "Die Qualität der geförderten Projekte zeigt die Innovationskraft Wiener Unternehmen in dieser wichtigen Zukunftsbranche, denn Umwelttechnik und Erneuerbare Energien schaffen Arbeitsplätze und Wertschöpfung", so Brauner.
Erstmals über die Hälfte der eingereichten Projekte gefördert
Die Jury unter dem Vorsitz von Prof. Peter Uggowitzer (ETH Zürich) empfahl aufgrund der besonderen Qualität der eingereichten Projekte erstmals die Förderung über der Hälfte der eingereichten Projekte. Insgesamt können neun Projekte unterstützt werden, von denen drei dem Themenbereich Energieversorgung der Zukunft/Energiemanagement, zwei dem Bereich Life Cycle Management/Cleaner Production und zwei dem Bereich Mess- und Frühwarnsysteme/Umweltmonitoring zuzuordnen sind. Jeweils ein Projekt fällt in die Themenblöcke Recycling-, Reprocessing-, Substitutionstechnologien sowie Nachhaltige Lösungen für Logistik und Menschenströme. "In städtischen Ballungsgebieten kommen immer mehr Herausforderungen auf uns zu, die wir mit solchen Lösungen meistern können - so kann unsere Stadt in Zukunft noch umweltfreundlicher, energieeffizienter und ressourcenschonender werden", begründet Vizebürgermeisterin Mag.a Maria Vassilakou die Ausschreibung dieses spezifischen Förderwettbewerbes.
Solarzellen in Glasflächen
Den 1. Preis der Jury erhielt das Unternehmen crystalsol gmbh, das sich mit der nächsten Generation von flexiblen, leichten und kostengünstigen Photovoltaik-Modulen beschäftigt, die nahtlos in Gebäudeaußenflächen - etwa auch Glasflächen - integriert werden können. Im Rahmen des ZIT Calls Green Innovation 2011 kann der für diese speziellen Photovoltaik-Module notwendige Schleifprozesses unterstützt werden. "Durch die Förderung der Stadt Wien können wir 2012 die ersten Module produzieren", zeigt sich crystalsol-Geschäftsführer DI Wolfgang Ressler erfreut.
Von den neun geförderten Projekten werden zwei von Einzelpersonenunternehmen sowie sechs von Kleinstunternehmen (weniger als zehn Beschäftigte) durchgeführt. Ein Vorhaben wird von einem Mittleren Unternehmen durchgeführt. Unter den geförderten Projekten befinden sich zwei, die mit Kooperationspartnern aus der Wirtschaft durchgeführt werden.
Service
Die ZIT begleitet Wiener Unternehmen als Technologieagentur der Stadt Wien im gesamten Innovationsprozess: mit Beratungsangeboten, monetären Förderungen, technologiespezifischen Immobilien sowie Kommunikation der Innovationen Wiener Unternehmen. Im Jahr 2000 als Tochter der Wirtschaftsagentur Wien gegründet, konnte die ZIT bislang alleine durch die Calls rund 250 Projekte mit mehr als 40 Millionen Euro unterstützen. Dadurch wurden Gesamtinvestitionen von rund 130 Millionen Euro ausgelöst.
Webtipps: http://zit.co.at, www.crystalsol.at/
Rückfragehinweis für Medien
- Mag.a Marion Enzi
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ZIT - Die Technologieagentur der Stadt Wien GmbH
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