Wiener Vorlesungen: Einzigartigkeit der Wiener Staatsoper

Im Rahmen der Wiener Vorlesungen - dem Dialogforum der Stadt Wien - spricht Staatsoperndirektor Dominique Meyer morgen, Mittwoch, über "Die Einzigartigkeit der Wiener Staatsoper in der gegenwärtigen Opernwelt". Ort der Veranstaltung ist der Festsaal des Wiener Rathauses (1., Lichtenfelsgasse 2, Feststiege 1), begonnen wird um 19.00 Uhr. Barbara Rett moderiert, Peter Dusek kommentiert: "Alle wichtigen historischen Entwicklungen, alle menschlichen Momente der Weltgeschichte drängen auf die Opernbühne, und so tummeln sich dort mit keltischen Druiden und alttestamentarischen Kraftmeiern, lüsternen Prinzessinnen in Judäa und männerverachtenden Kaisertöchtern in Peking Sinnsuche, Gefühlswechselbäder und die Jagd nach dem 'Verweile doch du bist so schön...' - das macht die Oper überall aus. Ganz besonders in Wien".

Vorlesung am 1. April: Holz als Zukunftswerkstoff

Bereits zwei Tage später, am 1. April, steht die nächste Wiener Vorlesung auf dem Programm. Univ.-Prof. Alfred Teischinger, Institutsleiter des Instituts für Holzforschung an der BOKU, spricht im Guttenberg Haus der Universität für Bodenkultur (18., Feistmantelstraße 4) ab 18.00 Uhr über Holz als Werkstoff und Rohstoff der Zukunft. Neue Methoden der Verarbeitung ermöglichen neue Ansätze in Architektur und Möbelgestaltung. Als Rohstoff für verschiedene Chemikalien könne Holz, so Teischinger, auch Teile der Erdölchemie ersetzen oder als Cellulosefaser der Baumwolle Konkurrenz machen. Die Veranstaltung ist eine Kooperation der Wiener Vorlesungen mit der Universität für Bodenkultur und des Forstamtes der Stadt Wien (MA 49).

Der Eintritt zu den Veranstaltungen ist frei, weitere Informationen unter www.vorlesungen.wien.at

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