Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 15.03.2011:
Bitte beachten Sie, dass die Inhalte (Termine, Kontaktmöglichkeiten,...) möglicherweise nicht mehr aktuell sind.

Häupl: EU gegenüber Interessen der Atomlobby gefordert

Auf Journalistennachfrage am Rande des Mediengesprächs am Dienstag, betonte Wiens Bürgermeister Michael Häupl - bezugnehmend auf die Krise in Japan - dass sich die Stadt Wien "in die Hilfsmaßnahmen des Bundes einordne". Man stehe für "jegliche Art der Katastrophenhilfe für die betroffenen Menschen" bereit. Betreffend der Atomkraftwerke innerhalb der EU erklärte Häupl, dass es auch in Europa "ökonomische Interessen an Atomkraft gebe". Die Europäische Union sei gefordert, "den Staaten, die Kernkraftwerke betreiben, etwas entgegen zu setzen". Der Rechtsweg sei jedoch der einzig "gangbare Weg", mit dieser Thematik umzugehen.

Rückfragehinweis für Medien

  • Nina Böhm
    Presse- und Informationsdienst der Stadt Wien (MA 53)
    Telefon: 01 4000-81378
    E-Mail: nina.boehm@wien.gv.at