Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 15.03.2011:
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Frauenberger: Heutiger Quotenbeschluss ist wichtiger Anfang

Als einen wichtigen Anfang bezeichnete Wiens Frauenstadträtin Sandra Frauenberger den heutigen MinisterInnenrats-Beschluss einer Frauenquote für Aufsichtsräte staatsnaher Betriebe. "Die Quote hat nicht das beste Image, aber sie wirkt", so Frauenberger. Man werde sehen, ob das Ziel einer gerechten Besetzung von Aufsichträten auch ohne Sanktionen zu erreichen ist. Auch bleibe abzuwarten, ob sich private Konzerne durch das Vorbild staatsnaher Betriebe "in ausreichendem Maße zu einer Feminisierung ihrer Gremien inspirieren lassen". Frauenministerin Heinisch-Hosek sei jedenfalls zu gratulieren, weil es ihr mit großer Zähigkeit gelungen sei, "Beton zu bohren". Der heutige Beschluss sei zweifelsohne ein Kompromiss, "aber ein Kompromiss, der noch vor einem Jahr unerreichbar schien".

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