Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 15.03.2011:
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Brandsteidl kritisiert Unterschriftenaktion der ÖVP-Wien

Zur heute in einer Pressekonferenz angekündigten Unterschriftenaktion der Wiener ÖVP stellte Wiens Amtsführende Stadtschulratspräsidentin Susanne Brandsteidl kritisch fest, dass es "bedauerlich ist, wenn sich die ÖVP in Wien hiermit der Ebene der Sachpolitik verweigert und auf den Rücken der Kinder Parteipolitik austrägt."

Konkret verwies Brandsteidl darauf, dass die Behauptungen der ÖVP großteils grob unrichtig seien: "Die von der ÖVP behauptete Streichung unverbindlicher Übungen sowie die Zusammenlegung von Gruppen in der Nachmittagsbetreuung bis hin zu 50 Kindern gibt es nicht. Das ist falsch. Die Vorgaben des Stadtschulrats sind ganz klar, die Maßnahmen lauten: - Abbau von Überstunden, - LehrerInnen-Fortbildung nicht während der Unterrichtszeit, - teilweises Auflösen von Doppelbesetzungen, wo diese nicht gesetzlich vorgegeben sind."

Brandsteidl abschließend: "Der vom Bund vorgegebene Stellenplan ist in jedem Fall einzuhalten. Deshalb wurden jetzt Maßnahmen gesetzt, um dies zu gewährleisten. Alle Vorgaben sind aber bewusst so gestaltet, dass sie nicht zu Lasten des Unterrichtsangebots gehen."

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