Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 02.03.2011:
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Grundsteinlegung Wien Energie-Kundendienstzentrum Spittelau

Grundsteinlegung Wien Energie-Kundendienstzentrum Spittelau

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Direkt neben der U-Bahnstation Spittelau sind ab dem Frühjahr 2012 täglich bis zu 500 Beratungen möglich.


Vorstandsmitglied der Wiener Stadtwerke, Helmut Miksits und Wien Energie Fernwärme-Geschäftsführer Thomas Irschik legten heute gemeinsam mit Vizebürgermeisterin und Finanz- und Wirtschaftsstadträtin Renate Brauner den Grundstein für das Wien Energie-Kundendienstzentrum Spittelau. 7,1 Mio. EUR werden in den Bau investiert, die Eröffnung ist für das Frühjahr 2012 geplant.

Ob Fernwärme, Erdgas oder Strom: Alle Energiefragen werden ab dem Frühjahr 2012 neben den bereits bestehenden Wien Energie-Kundendienstzentren auch von hier aus beantwortet. Auf insgesamt 1.090 m2 können an 18 Beratungsplätzen pro Tag bis zu 500 Beratungen durchgeführt werden. Das neue Haus wird direkt von der Nordbergbrücke über einen barrierefrei gestalteten Vorplatz zugänglich sein und an das bestehende Bürogebäude von Wien Energie Fernwärme angeschlossen. Direkt an der U-Bahn Station Spittelau gelegen verfügt der Standort außerdem über eine eigene Stromtankstelle für Elektro-Autos und E-Bikes.

Investition in den Kundendienst

"Service und erstklassiger Kundendienst brauchen moderne Einrichtungen wie das neue Kundendienstzentrum von Wien Energie hier in der Spittelau. Genau solche Bauvorhaben und Investitionen sichern Arbeitsplätze und bringen der Bauwirtschaft in Wien gerade jetzt neue Impulse. Die Krise ist noch nicht vorbei, gerade deshalb ist es so wichtig, dass städtische Unternehmen wie Wien Energie in den nächsten fünf Jahren mehr als 1,5 Mrd. Euro in eine gute Energieinfrastruktur für ganz Wien investieren und damit den Standort Wien stärken", unterstreicht Vizebürgermeisterin und Finanz- und Wirtschaftsstadträtin Renate Brauner.

Wien Energie aktualisiert laufend das Beratungsangebot: Rund 270 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beantworten in elf Kundendienstzentren und Call-Center-Einrichtungen kompetent und zuverlässig alle Fragen und erteilen Auskünfte zu den Produkten und Serviceleistungen, Verrechnungsvorgängen und Energiesparmöglichkeiten. Dazu Vorstandsmitglied der Wiener Stadtwerke, Helmut Miksits: "Die umfassende und fundierte Beratung der Kundinnen und Kunden hat bei Wien Energie eine jahrzehntelange Tradition. Aufklärung über den sparsamen und effizienten Umgang mit Energie erfolgte durch Wien Energie, lange bevor aktuelle Schlagworte wie Energiesparen oder Endenergieeffizienz in Mode kamen."

Umweltfreundliche Standort-Auswahl

Für Thomas Irschik, Geschäftsführer von Wien Energie Fernwärme ist vor allem die Standort-Auswahl ideal: "Mit der direkten Anbindung an die U4 und U6 ist das Kundendienstzentrum mit den öffentlichen Verkehrsmitteln überaus gut erreichbar. Der Standort verfügt außerdem über eine Ladestation für Elektro-Autos und E-Bikes. Der Strom dazu kommt zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien durch eine Fotovoltaikanlage auf dem Dach der Müllverbrennungsanlage."

Im ersten Bauabschnitt wird rund fünf Meter über dem Grund eine Betonplattform gebaut. Das neue Haus wird in einer sogenannten "aufgeständerten" Form errichtet, steht also, um den Niveauunterschied auszugleichen, auf massiven Stahlbetonpfeilern. Das Kundendienstzentrum umfasst den Beratungsbereich, Meetingpoint und Warteflächen, die Eingangshalle mit Windfang und Kommunikationsflächen sowie den Empfangsbereich und den Infostand auf insgesamt 1.090 m2.

Wien Energie ist der größte Energiedienstleister Österreichs. Das Unternehmen versorgt mehr als 2 Millionen Menschen, rund 230.000 Gewerbeanlagen, industrielle Anlagen und öffentliche Gebäude sowie rund 4.500 landwirtschaftliche Betriebe in Wien, NÖ und Burgenland mit Strom, Erdgas und Wärme.

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