Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 24.01.2011:
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Wiener ÖVP fordert Nachnutzung von Heeresobjekten

GR Alfred Hoch, Landesgeschäftsführer der ÖVP Wien, sprach sich am Montag für eine "sinnvolle Nachnutzung" von Heeresobjekten, die im Zuge einer Heeresreform nicht mehr benötigt würden, aus. Laut derzeitiger Debatte solle es in Wien künftig nur noch eine Großkaserne und ein Verwaltungsgebäude geben. Alle anderen Kasernen und Amtsgebäude, wie etwa die Marinekaserne Tegetthoff oder das Amtsgebäude Vorgartenstraße, sollten abgestoßen werden. Die ÖVP sehe hier eine "Chance für Wien". Die frei werdenden Areale sollten "für stadtplanerische Maßnahmen im Sinne der wirtschaftlichen Entwicklung der Stadt" verwendet werden, so Hoch.

Die ÖVP fordere die Stadt Wien auf, in Kaufverhandlungen um frei werdende Kasernen-Areale zu treten und zügig mit der stadtplanerischen Konzeption zu beginnen. Nicht der Wohnbau alleine solle hier im Zentrum der Überlegungen stehen. Die Kasernen und Amtsgebäude ließen sich auch für Büros, Start-Up Unternehmen oder Bildungseinrichtungen nutzen.

Weitere Informationen: ÖVP-Klub der Bundeshauptstadt Wien, Telefon: 01 4000-81913, E-Mail: gerhard.zeinitzer@oevp-wien.at, im Internet: www.oevp-wien.at/

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