Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 05.10.2010:
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FPÖ präsentierte Sicherheitskonzept für Wien

Im Zuge einer Pressekonferenz am Dienstag forderte Parteiobmann Heinz Christian Strache 1.500 Polizeibeamte zusätzlich für Wien. 45 Prozent aller Verbrechen in Österreich würden in der Bundeshauptstadt passieren. Die Kriminalitätsrate steige, die Aufklärungsrate sinke. Man fordere daher eine "Großstadtzulage für Polizisten". Sein Sicherheitsschwerpunkt beinhalte weiters eine Sicherheitswache, einen Sicherheits-Stadtrat und ein striktes Vorgehen gegen den Drogenhandel.

GR Johann Gudenus kritisierte unter anderem, dass die Ankündigung "drogenfreier Karlsplatz" nicht realisiert worden sei. Weiters wären zwei Drittel der Polizeistationen sanierungsbedürftig.

Zum Vorstoß von Bürgermeister Michael Häupl, der eine Volksbefragung zum Thema Wehrpflicht vorschlug, meinte Strache, dass er das Werkzeug Volksbefragung zwar für wichtig halte, jedoch gegen die Abschaffung der Wehrpflicht sei. Er könne sich die Einbindung weiterer Themen wie Minarettverbot oder Fragen zum Bildungssystem in die Volksbefragung vorstellen.

Weitere Informationen: Gemeinderatsklub der FPÖ, Telefon: 01 4000-81798, Internet: www.fpoe-wien.at/

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