FPÖ Wien fordert Strukturreform in der Gesundheitspolitik

In einer Pressekonferenz am Dienstag Vormittag sprach sich Landesparteiobmann Heinz Christian Strache für eine Strukturreform in der österreichischen Gesundheitspolitik aus. Die Gesundheit sei für alle Menschen das wichtigste Gut, dennoch werde das Thema von der Politik immer noch zu wenig ernst genommen, so Strache. Zu viel Geld würde vor allem in die Verwaltung der Krankenversicherungsträger und der Spitäler fließen. Dieses Geld könne in anderen Bereichen des Gesundheitswesens besser eingesetzt werden. Er forderte deshalb eine Zusammenfassung der Krankenkassen sowie eine Vereinheitlichung der Kosten durch eine "Sprengung der Landesgrenzen" und eine Vereinfachung der "Finanzierungslinien". Zusätzlich müssten Schwerpunktspitäler geschaffen werden, die sich auf einzelne fachliche Bereiche konzentrieren sollten sowie eine größere Anzahl an Pflegebetten zur Verfügung gestellt werden. Ein weiterer wichtiger Faktor im Gesundheitswesen sei die Prävention, ergänzte Strache.

Weitere Informationen: Gemeinderatsklub der FPÖ, Telefon: 01 4000-81798, Internet: www.fpoe-wien.at/.

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