Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 01.09.2010:
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Live-Musik mit Waschbrett: Ehrung für die "Worried Men Skiffle Group"

Live-Musik mit Waschbrett: Ehrung für die "Worried Men Skiffle Group"

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StR Mailath ehrte Pioniere des Austropop


Seit 50 Jahren "skiffeln" sie sich in die Herzen der Wienerinnen und Wiener: Ing. Günther Dinold, Eduard Fischer, Herbert Janata, Günter Pini und Dr. Gerhard Richter, besser bekannt als die "Worried Men Skiffle Group". Heute, Mittwoch, wurden die fünf Musiker von Kulturstadtrat Andreas Mailath-Pokorny mit dem Silbernen Verdienstzeichen des Landes Wien ausgezeichnet.

Im Publikum fanden sich zahlreiche eingefleischte Fans, die mit den für die Band typischen schwarzen Zylindern erschienen und diese für die Dauer des "als Ehrung getarnten Konzerts" (Stadtrat Mailath) auch anbehielten. Nach der Einleitung durch den Stadtrat, der bemerkte, dass "50 Jahre in einer Ehe bereits sehr lange sind, für fünf gestandene Mannsbilder, die sich musikalisch zusammenraufen müssen, aber eine nicht minder große Leistung" seien.

Laudator Martin Haidinger verglich die "Worried Men" in seiner Rede mit "Kant, Hegel, Nietzsche, Freud, Lonnie Donegan und Monty Python" und lockerte seine Laudatio mit zahlreichen Stimmimitationen auf - unter anderem fanden André Heller, Theo Lingen, Bruno Kreisky und Marcel Prawy lobende Worte für die Geehrten.

Dann folgte auch schon ein kleines Konzert, denn die Band ließ es sich nicht nehmen, einige ihrer größten Hits, etwa "Glaubst i bin bled" oder "I bin a Weh" zu spielen. Die Forderung nach einer Zugabe wurde von den Musikern mit "Offensichtlich wissen sie nicht, dass es noch einen Umtrunk gibt" kommentiert, aber letztlich doch erfüllt.

Für den Inhalt verantwortlich: Jakob Scholz

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  • Jakob Scholz
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