Österreichische Staatsmeisterschaften im Schach in Wien eröffnet

Zweite Landtagspräsidentin Marianne Klicka eröffnete offiziell die Denksportveranstaltung im Wiener Prater

Im Wiener Haus des Schachsports (Am Gelände des Ernst Happel Stadions, neben Sektor D), finden bis 1.8. die österreichischen Staatsmeisterschaften im Schach in der allgemeinen Klasse als auch bei den Damen statt.

Marianne Klicka, Zweite Präsidentin des Wiener Landtages, ließ es sich nicht nehmen, die Eröffnung gemeinsam mit ÖSB (Österreichischen Schachbund)-Präsidenten Prof. Kurt Jungwirth, der Leopoldstädter LAbg. Hedwig Petrides, dem Turnierdirektor Johann Pöcksteiner und dem Wiener Schachpräsidenten LAbg. Christian Hursky vorzunehmen.

Vor mehreren hundert SpielerInnen und BesucherInnen verwies Marianne Klicka insbesondere darauf, dass Schach ein Sport für jedes Alter sei, wie auch die TeilnehmerInnen aus allen Altersklassen bewiesen. Die Landtagspräsidentin und Pädagogin lobte den diesjährigen Organisator, den Wiener Schachverband, auch für sein großes Engagement im Bereich der Jugendförderung.

Im Haus des Schachsports wird den Jugendlichen wöchentlich das Schachspiel als Sport mit Wettkämpfen und Meisterschaften angeboten, ebenso trägt der Sport zur Stärkung der Konzentrationsfähigkeit und der Persönlichkeitsentwicklung bei.

ÖSB ehrte Spieler und Funktionäre

Neben den österreichischen Superstarts GM Markus Ragger, GM David Shengelia und WGM Eva Moser spielen u.a. das Tiroler Jugendtalent Anna Lena Schnegg (Unter 12) und die Wiener Schachlegende Andreas Dückstein, mit weit über 80 Jahren einer der ältesten Teilnehmer, um den Titel eines/einer österreichischen Meisters/Meisterin.

Präsidentin Klicka bedankte sich auch beim Sportamt der Stadt Wien, vertreten durch Alexander Zimmermann, das dem Wiener Schachsport die Möglichkeit geboten hat, das Haus des Schachsports als Sportstätte zu erhalten.

Im Rahmen der Eröffnung wurden u.a. Andreas Dückstein für seine 60-jährige Zugehörigkeit zum Wiener Schachverband, GM Markus Ragger für seinen Titel durch den Weltschachverband und Werner Stubenvoll, der als Internationaler Schiedsrichter die letzte Weltmeisterschaft geleitet hatte, mit dem goldenen Ehrenzeichen des ÖSB geehrt.

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