Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 15.06.2010:
Bitte beachten Sie, dass die Inhalte (Termine, Kontaktmöglichkeiten,...) möglicherweise nicht mehr aktuell sind.

Zum Picknick am Donaukanal

"Das und viele andere Dinge werden nun möglich. Zwischen Friedensbrücke und Glasergasse gibt es jetzt mit dem 'Ermöglichungsraum' einen neuen Aufenthaltsbereich, der vom Picknick bis zum Kinderflohmarkt, vielleicht auch zum Boule spielen oder Slacklinen und vieles mehr genutzt werden kann", erläutert Stadtrat DI Rudi Schicker und lädt alle BürgerInnen ein, den Donaukanal für sich neu zu entdecken.

Freiraum ohne Konsumzwang zwischen Friedensbrücke und Glasergasse

Der neue Aufenthaltsbereich zwischen Friedensbrücke und Glasergasse am Donaukanal kann künftig von BewohnerInnen und AnrainerInnen für die verschiedensten Aktivitäten in Anspruch genommen werden. Wie konkret nun diese als "Ermöglichungsraum" bezeichnete konsumfreie und partizipative Zone im heurigen Sommer erstmals genutzt werden soll, wird jetzt in einem Workshop gemeinsam mit AnrainerInnen und BewohnerInnen des angrenzenden Grätzels erarbeitet.

Alle BürgerInnen, die sich aktiv in diesem Gestaltungsprozess einbringen möchten, sind herzlich zum Workshop am 17. Juni 2010 eingeladen. Ziel ist eine Einigung auf erste gemeinsame Aktivitäten und gestalterische Maßnahmen für die Sommermonate.

Im September soll(en) die Erfahrungen mit den Aktivitäten in dieser neuen Zone evaluiert und dabei auch geklärt werden, wie es mit dem "Ermöglichungsraum" weitergehen soll.

Die Gestaltung und Belebung des nutzungsoffenen Bereiches zwischen Friedensbrücke und Glasergasse wird von der Bezirksvorstehung Alsergrund, dem Lokalen Agendabüro und JUVIVO begleitet. Mit der Prozessgestaltung wurde die Stadtpsychologische Praxis Ehmayer betraut.

Martina Malyar, die Bezirksvorsteherin des 9. Bezirkes wird an den Workshops aktiv teilnehmen, ebenso wie MitarbeiterInnen aus den relevanten Fachdienststellen der Stadt Wien sowie der Donaukanalkoordination, die mit Rat und Tat zur Seite stehen - insbesondere beim Abstecken der Möglichkeiten und Grenzen der geplanten Aktivitäten.

Was ist eigentlich ein Ermöglichungsraum?

Ermöglichungsräume sind im 'Masterplan Donaukanal'- dem Ziel- und Rahmenprogramm für die Weiterentwicklung des Donaukanals zu einem attraktiven Freizeit-, Natur- und Naherholungsraum - als "nutzungsoffene" Bereiche definiert, die gemeinsam mit der Bevölkerung gestaltet und belebt werden sollen.

Diese partizipativen Zonen liegen an unterschiedlichen Stellen direkt am Donaukanal und stehen der Bevölkerung zur Nutzung ohne Konsumzwang zur Verfügung. Alle die sich dafür interessieren sind eingeladen, diese Bereiche für sich 'zu erobern', zu gestalten und zu nutzen. Eine flexible Möblierung soll die Nutzung erleichtern und zu gemeinsamen Aktivitäten anregen.

Besonders wichtig ist, dass aufeinander Rücksicht genommen und einem toleranten Miteinander der Vorzug gegeben wird. Der dazugehörige partizipative Prozess wird von der Koordinationsstelle Donaukanal, in Abstimmung mit den jeweiligen Bezirken, gefördert und unterstützt.

Wo kann man sich anmelden?

  • Bezirksvorstehung Alsergrund Währinger Straße 43 1090 Wien Telfefon: 01 40034-09111 Fax: 01 40034-9909120 E-Mail: post@b09.magwien.gv.at

Rückfragehinweis für Medien

  • DI Vera Layr
    Mediensprecherin StR DI Rudolf Schicker
    Telefon: 01 4000-81420
    E-Mail: vera.layr@wien.gv.at