Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 18.03.2010:
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Vizebgm. Ludwig übergibt 118 neue Wohnungen im Karree St. Marx

Vizebgm. Ludwig übergibt 118 neue Wohnungen im Karree St. Marx

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Wien (RK). Architektin Prof. Elsa Prochazka gestaltete gemeinsam mit dem Bauträger Österreichisches Siedlungswerk (ÖSW) eine neue geförderte Wohnhausanlage im Karree St. Marx, die sich besonders durch ihre architektonische Gesamtgestaltung auszeichnet. Eine spezielle Fassadengestaltung mit diagonal verspannten ...

Wien (RK). Architektin Prof. Elsa Prochazka gestaltete gemeinsam mit dem Bauträger Österreichisches Siedlungswerk (ÖSW) eine neue geförderte Wohnhausanlage im Karree St. Marx, die sich besonders durch ihre architektonische Gesamtgestaltung auszeichnet. Eine spezielle Fassadengestaltung mit diagonal verspannten Metallelementen und lichtreflektierenden Kunststoffflächen und Loggien mit transparenten Paneelen kennzeichnet auch nach außen hin die außergewöhnliche Architektur. Ökologisch punktet das Projekt mit einer extensiven Dachbegrünung, Holzalufenstern, Thermografiemessung und kontrollierter Wohnraumlüftung.

Das "Karree St. Marx" ist Teil der Stadtentwicklungszone "Neu Erdberg - Simmering". Zwei der geplanten geförderten Wohnprojekte wurden bereits fertig gestellt, das dritte wird im Sommer 2010 bezugsfertig sein. Somit bietet das Karree St. Marx dann insgesamt rund 420 neue geförderte Wohnungen in zentraler Lage und einer naturnahen Parklandschaft, die an das Grünareal "Stadtwildnis" angrenzt.

Heute, Donnerstag, übergaben Wohnbaustadtrat Vizebürgermeister Dr. Michael Ludwig, Bezirksvorsteher Erich Hohenberger und die ÖSW-Vorstände Dipl.-Ing. Michael Pech und Mag. Wolfgang Wahlmüller die Wohnungen an ihre BewohnerInnen.****

Vizebürgermeister Dr. Michael Ludwig hielt fest, dass die Stadt Wien jährlich 275 Mio. Euro investiere, um den WienerInnen Top-Architektur und beste Wohnqualität bei gleichzeitig leistbaren Mieten bieten zu können: "Die Stadt Wien fördert alle Wohnprojekte im ,Karree St. Marx? bei Gesamtbaukosten von rund 59 Millionen Euro mit rund 22,4 Millionen Euro. Den Bau der neuen Wohnhausanlage des Bauträgers ÖSW unterstützte die Stadt mit Fördermitteln im Ausmaß von 6,3 Millionen Euro."

Bezirksvorsteher Erich Hohenberger betonte: "Das 'Karree St. Marx' bietet eine zentrale und sehr attraktive Lage. Dass dort geförderte und damit auch hochqualitative und erschwingliche Wohnungen errichtet werden, freut mich natürlich besonders. Die Wohnlandschaft des 3. Bezirks wird damit erneut noch attraktiver gestaltet."

Zimmer in der Landschaft

Im Rahmen eines Bauträgerwettbewerbs setzte sich das ÖSW mit einem Entwurf von Architektin Prochazka gegen 17 Mitbewerber als Sieger für den Bauplatz C an der Schlachthausgasse/Viehmarktgasse durch. Das Projekt überzeugte mit durchdachten Grundrissen, einer architektonisch herausragenden Gesamtgestaltung, einer optimalen Integration der drei Baukörper in die Freiraumlandschaft sowie durch ökologische Projektdetails.

"Einen wesentlichen Faktor für die Zufriedenheit der Bewohnerinnen und Bewohner in ihrem neuen Zuhause stellt neben der Qualität der Wohnungen auch die laufende Betreuung dar. Ziel des ÖSW-Objektmanagements ist es, die Wohnanlagen nachhaltig optimal zu betreuen", so ÖSW-Vorstand Wolfgang Wahlmüller.

Das Wohnungsangebot der neuen Wohnhausanlage umfasst 2-, 3- und 4-Zimmerwohnungen mit Größen zwischen 50 und 113 m2. Die Grundrisse zeichnen sich durch eine optimale Orientierung aller Wohnungstypen aus: die Anordnung im Baukörper erlaubt einerseits eine optimale Ausrichtung nach Süd, West, Ost und andererseits für jede Wohnung großzügige Loggienflächen mit Blickachsen in die Landschaft. Einige Wohnungen sind mit einer Terrasse ausgestattet. Als Besonderheit bietet ein Großteil der Wohnungen das "Zimmer in der Landschaft": Einen vorgelagerten, großzügig verglasten Raum, in dem gegessen, gearbeitet, gespielt oder einfach nur gewohnt werden kann. Durch diesen Raum kann der Bewohner in den Park regelrecht "eintauchen". Aufgrund der außergewöhnlichen Architektur entsteht der Eindruck "schwebender" kristalliner Baukörper in der Parklandschaft.

Freiräume und Infrastruktur

In der naturnahen Parklandschaft finden die MieterInnen direkt bei der Wohnanlage Plätze der Ruhe und Entspannung. Jedes Wohnhaus verfügt im offenen Erdgeschossbereich über einen Vorplatz mit Spiel- und Kommunikationsflächen. In den Erdgeschosszonen befinden sich außerdem ein Gemeinschafts- und Kinderspielraum, die Waschküche sowie ein Kinderwagen- und Fahrradabstellraum. Eine Tiefgarage wurde ebenfalls eingeplant. Die Wohnanlage befindet sich in der Nähe der U3-Haltestelle Schlachthausgasse. In unmittelbarer Nähe halten außerdem Straßenbahn- und Autobuslinien. Für Pkw-Fahrer sind die A23 sowie die A4 rasch zu erreichen. tägliche Besorgungen können die BewohnerInnen bei den Nahversorgern im Umfeld des Projekts erledigen. Zahlreiche Schulen, Kindergärten sowie diverse Ärzte sind ebenfalls in der Nähe des Wohnprojekts angesiedelt.

Service für Wohnungssuchende

Wohnservice Wien, 2., Taborstraße 1-3,Tel.: 01/24 503-25800, E-Mail: wohnberatung@wohnservice-wien.at

rk-Fotoservice:

(Schluss) da

Rückfragehinweis für Medien:

(RK vom 18.03.2010)