Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 10.02.2010:
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Wien will's wissen: Morgen startet Wiener Volksbefragung

Wien (RK). Ab Morgen Donnerstag können die Wienerinnen und Wiener in den rund 110 Annahmenstellen ihre Stimmen zur Volksbefragung "Wien will's wissen" abgeben. "Wir sind", so die zuständige Stadträtin Sandra Frauenberger, "jedenfalls bestens gerüstet. Die Voraussetzungen, dass sich möglichst viele WienerInnen ...

Wien (RK). Ab Morgen Donnerstag können die Wienerinnen und Wiener in den rund 110 Annahmenstellen ihre Stimmen zur Volksbefragung "Wien will's wissen" abgeben. "Wir sind", so die zuständige Stadträtin Sandra Frauenberger, "jedenfalls bestens gerüstet. Die Voraussetzungen, dass sich möglichst viele WienerInnen beteiligen, sind optimal. Mit der Volksbefragung haben die Wienerinnen und Wiener die Möglichkeit, die Zukunft ihrer Stadt mitzugestalten.

Alles Wissenswerte kurz zusammengefasst

Allen stimmberechtigten Wienerinnen und stimmberechtigten Wienern wurde für die Teilnahme an der Volksbefragung ihre/seine persönliche Stimmkarte und den Stimmzettel per Post zugeschickt.

Die Stimmkarte und der Stimmzettel können für die Abstimmung in einer Annahmestelle verwendet werden oder alternativ für die Briefabstimmung. Übrigens, ist es auch möglich nur eine oder mehrere der fünf Fragen zu beantworten. Egal, wie viele Fragen man beantwortet, man muss jedenfalls auf dem Stimmzettel entweder JA oder NEIN ankreuzen.

Für die Abstimmung in einer Annahmestelle werden in Wien rund 110 Annahmestellen eingerichtet. Unter anderem in allen Magistratischen Bezirksämtern aber auch an Verkehrsknotenpunkten und in einigen Einkaufszentren.

Die Annahmestellen sind im Befragungszeitraum zu folgenden Zeiten geöffnet:

  • Donnerstag, 11. Februar 2010 von 8.00 bis 20.00 Uhr
  • Freitag, 12. Februar 2010 von 8.00 bis 18.00 Uhr
  • Samstag, 13. Februar 2010 von 8.00 bis 18.00 Uhr

Die genauen Adressen aller Annahmestellen und weitere Informationen zur Abstimmung in einer Annahmestelle oder zur Briefabstimmung findet man im Internet unter www.wahlen.wien.at oder in dem Sonderheft von "wien.at - das Infoblatt Ihrer Stadt". Telefonisch erhält man die Informationen beim Wiener Stadtinformationszentrum unter 01/525 50.

Bei der Abstimmung in einer Annahmestelle werden die Stimmkarte (inkl. dem amtlichen Stimmzettel und dem weißen Kuvert) und ein amtlicher Lichtbildausweis (Reisepass, Personalausweis, Führerschein,...) benötigt.

Wer per Brief abstimmen möchte, muss spätestens am 13. Februar 2010,18.00 Uhr den Stimmzettel und die Stimmkarte ausgefüllt haben. Der ausgefüllte Stimmzettel und die ausgefüllte Stimmkarte müssen bis spätestens 21. Februar 2010, 14.00 Uhr, per Post bei der zuständigen Wahlbehörde einlangen.

Die Adresse der zuständigen Wahlbehörde ist bereits am Stimmkartenkuvert aufgedruckt. Eine Frankierung ist nicht erforderlich.

Stimmkarte nicht erhalten - Duplikat anfordern

Stimmberechtigte, die ihre persönliche Stimmkarte nicht per Post erhalten haben, können sich beim Wahlreferat des zuständigen Magistratischen Bezirksamtes ein Stimmkartenduplikat ausstellen lassen.

Ein entsprechender Antrag kann bis heute Mittwoch, 10. Februar 2010 schriftlich (E-Mail, Fax oder formloser schriftlicher Antrag) oder bis Freitag, 13. Februar 2010 persönlich beim zuständigen Wahlreferat des Magistratischen Bezirksamtes gestellt werden. Ein telefonischer Antrag ist nicht möglich.

Um ein Stimmkartenduplikat zu beantragen, sind folgende Angaben unbedingt erforderlich: Familienname, Vorname, Geburtsdatum, Geburtsort, Adresse des Hauptwohnsitzes und ein amtlicher Lichtbildausweis (Kopie eines amtlichen Lichtbildausweises oder Angabe der Reisepass- bzw. Personalausweisnummer inkl. ausstellender Behörde).

Weitere Informationen zur Volksbefragung sind beim Wiener Stadtinformationszentrum unter der Telefonnummer 01/525 50 oder im Internet unter www.wahlen.wien.at erhältlich.

Blogs und Videokommentare zur Volksbefragung auf www.wienwillswissen.at

Diskussionsmöglichkeiten zur Volksbefragung bietet die Internet-Plattform www.wienwillswissen.at. Darunter Pro und Contra-Blogs zu den fünf Themen, Videoclips mit Bürgermeinungen und die wichtigsten Infos, wie man an der Volksbefragung teilnehmen kann. Die Diskussionsplattform gibt es auch auf facebook, ein Login ist bequem mit facebook-Account möglich. (Schluss) gph

Rückfragehinweis für Medien:

(RK vom 10.02.2010)